Am Dienstag, den 02. August, wurde der Neonazi Manuel Eschle, wohnhaft in den Schneidergärten 81 in 76307 Karlsbad, geoutet. Auch wenn sein Name mittlerweile seit über einem Jahr auf der Internetplattformen Indymedia auftauchte und er sich seit deren Beginn in die rassistischen Aufmärsche von "Kargida" oder "Karlsruhe wehrt sich" einreiht, ist der Name Eschle dennoch vielen Menschen in Karlsbad und Umgebung kein Begriff. Dies nahmen wir zum Anlass, ihm in der Nacht zum Donnerstag einen kleinen Besuch abzustatten um seine Nachbarschaft über ihn und sein faschistisches Gedankengut sowie seine Verbindungen in neo-nazistische Kreise zu informieren.
Manuel Eschle fiel nicht nur durch die Teilnahme an faschistischen Demonstrationen wie z.B dem "Tag der Heimattreue" am 19.03.2016 in Bruchsal auf, sondern besuchte in der Vergangenheit gezielt Gerichtsverhandlungen von AntifaschistInnen um dort Informationen über die jeweiligen Personen abzugreifen, welche er später in Facebook-Gruppen veröffentlichte.
Dies werden wir auch in Zukunft nicht länger tatenlos hinnehmen!
Wir möchten die AnwohnerInnen darauf aufmerksam machen, dass hinter den täglichen Übergriffen auf Geflüchtete und deren Unterkünfte, eine rassistische Progromstimmung steckt, die vor allem von Rassisten wie Manuel Eschle verbreitet wird. Dabei stellt Eschle bzw. „Karlsruhe wehrt sich“ jedoch keinen Einzelfall dar. In der BRD finden immer noch täglich rassistische Kundgebungen und Aufmärsche statt, die gegen MigrantInnen, Geflüchtete und alles vermeintlich Nicht-Deutsche hetzen. Wir werden dies nicht weiter hinnehmen und warnen an dieser Stelle alle AktivistInnen von „Karlsruhe wehrt sich“ – vor allem in Bezug auf den 03.09.2016 – sich weiterhin an den menschenverachtenden Aufmärschen in Karlsruhe zu beteiligen.
Nazis haben Namen und Adressen!
Wir kriegen euch alle!
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Eschle versucht aktuell diesen Artikel aus den Google-Suchergebnissen entfernen zu lassen, der Text seiner Beschwerde wurde von Google wie üblich bei lumendatabase.org veröffentlicht.