Am 12.3. nahmen rund 3000 Rechte an der von Enrico Stubbe organisierten „Merkel muss weg“-Demonstration in Berlin teil. Aus Hamburg und dem Hamburger Umland reisten etwa 40 Neonazis geschlossen in einem Reisebus an. Daran beteiligten sich unter anderen folgende Neonazis: Torben Klebe, Hauke Bajorat, Denis Ackermann, Natalie Miesner, Marius Edahl, Marian Herzfeld, Tobias Pohl, Sven Mazurek, Stefan Boswinkel und Adam Latzko.
Sven Reichert aus Bargstedt mobilisierte für die gemeinsame Fahrt und organisierte die Anreise über das Busunternehmen „Kaiser“ aus Rotenburg (Wümme). Reichert kandidierte 2006 für die NPD in Niedersachsen und nimmt seit mindestens 2003 an Aufmärschen teil. Längere Zeit verschwand er von der politischen Bildfläche und wurde, wie viele andere, zur Hogesa-Demo in Köln 2014 wieder aktiver. Seitdem gündete sich in Hamburg ein Ableger der Organisation "Gemeinsam stark Deutschland" (GSD), der in engem Kontakt zu Bremer Neonazis steht und in jüngster Vergangenheit durch diverse Aktivitäten aufgefallen ist.
Am 10.10.2015 fand auf der Hamburger Reeperbahn ein Vernetzungstreffen von GSD Hamburg, Bremen und Magdeburg unter anderem in der rechten Kneipe „Lokalpatriot“ statt. Anwesend waren neben Marcel Kuschela und Jens Jagemann auch Sven Reichert, Denis Ackermann und Sabine Endert.
Im Rahmen einer „bundesweiten Hilfsaktion für deutsche Obdachlose“, initiiert von GSD, sammelte Andrea Gronewold im Thinghaus in Grevesmühlen Spenden und verteilte diese am 16.11.2015 rund um den Hamburger Hauptbahnhof.
Der neue Zusammenschluss zwischen NPD, GSD und Widerstand Hamburg traf sich ebenfalls am 10.01.2016 zur „Frauen sind kein Freiwild“-Demonstration auf der Hamburger Reeperbahn. Ein Teil der Gruppierung wurde auf dem Kiez von der Polizei des Platzes verwiesen. Anlässlich der rassistischen Hetze bezüglich der Übergriffe in Köln organisierte die Hamburger GSD-Fraktion am 17.01.2016 eine Transparent-Aktion am Hamburger Hafen. Auf den Fotos zu identifizieren sind: Adam Latzko, Christina Oetjen, Stefan Boswinkel, Hauke Bajorat, Sarah Eitel, Anika Bolle, Sven Reichert, Marian Herzfeld und Sven Späthmann.
Die bundesweite Reorganisierung neonazistischer Strukturen lässt sich auch in Hamburg beobachten. So werden längst tot geglaubte Neonazis wieder aktiv, neue Gesichter kommen hinzu und eine bessere Organisation und Vernetzung im norddeutschen Raum wird angestrebt und teils auch erfolgreich umgesetzt. Die Zusammenarbeit und Überschneidungen von NPD und Freien Kameradschaften funktioniert in Hamburg seit jeher gut. So ist es nicht überraschend, dass die neu gegründeten Strukturen wie GSD und Widerstand Hamburg eng angebunden sind an die Hamburger NPD und voneinander profitiert wird.
Bereits jetzt kündigen Neonazis an erneut aus Hamburg zu der zweiten „Merkel muss weg“-Demonstration am 07.05.2016 nach Berlin zu fahren.
Lokalpatriot?
Wo bitte soll denn die Kneipe "lokalpatriot" in HHamburg sein?
Ansonsten Danke für die Recherche...
Lokalpatriot!
Also laut Google in der Davidstraße 13 ;)
otto
Davidstraße
Wohnorte
Adressen?
boah
gidf.de
Die wurden doch alle schon zig mal geoutet.
wenn du böse zu mir bist, hol ich meinen Papa!!
...kein wunder, dass die pisser ihren standort nur 100m entfernt von der bullenwache aufgeschlagen haben. da kann papa staat schnell zu hilfe eilen, wenns den pfosten mal zu brenzlig wird...
Adresse
Andrea Groenewold
Kirchwerder Elbdeich 175
Hamburg
weitere Wohnorte?
und wo hausieren die anderen fachos? latzko, reichert, eitel, herzfeld und Co?
Wohnort
Die hässliche rothaarige, wohnt nach meinem Wissen nun wohl in M/V ...