Erneuter Angriff auf die Hafenstraße 23.02

Heute gab es gegen 15:45 einen erneuten gewaltsamen Großeinsatz auf Passant*innen und Anwohner*innen auf und in Privaträumen ( eine Anwohner*in wurde in Ihrer Wohnung angegriffen) der Hafenstraße!


Durch u.a. Pfefferspray wurden min. 4-5 Anwohner*innen und 1 Cop ( eigenes Pfeffer!) verletzt.

 

Min. 2 PoC wurden brutal mitgenommen und noch bis in die Peterwagen angegangen ( da waren sie schon gefesselt! )

Mal wieder „glänzten“ primär die eingesetzten Zivilbeamte durch besondere Aggresivität. Die direkt eingesetzten Uniformierten versuchten Ihnen nachzueifern.

Uniformierte versuchten durch Griffe in Kameras und Handys eine Dokumentation Ihres Einsatzes zu verhindern.

Eine Einsatzleitung gab es laut eingesetzten Beamt*innen nicht „Wir fahren hier eine eigenständige Aktion“

Zwischenzeitlich wurde die Hafenstraße in Fahrrichtung Fischmarkt gesperrt.

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Es ist richtig schlimm was dort regelmäßig passiert! Leute organisiert euch und kommt aus euren Nestern raus! Was ist mit der ach so starken Hamburger Szene los? In der Flora Wein trinken und in Wilhelmsburg sich selbst feiern?

 

Macht mal wieder was! Lasst uns etwas aufbauen!

Das etwas eingeschränkte Interesse der Hamburger Szeme am Hafen liegt an deren Lethargie. Der Hafen schläft und lässt sich kaum mehr als politisches Projekt begreifen! Das einizige was dort zählt ist kiffen, feiern und Alkohol; alles ganz ok aber sicher kein Beitrag zum gesellschaftlichen, revoltionären Umbruch. Wenn man bedenkt mit wieviel Militanz und Einsatz wir in den 80er Jahren den Hafen durchgesetzt haben ist das nun wirklich ein bischen wenig!

 

Aber immer wenn sie Bullenbesuch hatten, schreien die Leute aus dem Hafen nach Solidarität! Sicher, die Hamburger Szene muss sich mehr auch um dieses Projekt kümmern, aber die Leute aus dem Hafen müssen sich eben auch mehr engangieren! Ein Kristalisationspunkt für uns alle sollte der aktuelle Kampf um die Rigaer94, den M99 und weitere Projekte in Berlin sein. Keine Räumung ohne den gepflegten Aufstand, in Hamburg, Berlin und überall! Und: bereitet den 1.Mai vor!

 

Gemeinsam im Kampf um Befreiung! Liebe Grüsse und Kraft an Volker, Daniela und Burkhard!

Wieso schlafender Hafen? Ich kann seit geraumer Zeit wieder vermehrt politische Statements des Wohnprojektes wahrnehmen.(siehe Linksunten etc. ...)

Desweiteren gibt es ein mal im Monat zu der Hafenvokü spannende antifaschistischen Abend mit verschiedensten Thematiken.

Das die Hafenstrasse innerhalb der (vorwiegend autonomen) Szene nicht so wahrgenoimmen wird wie beispielsweise die Rote Flora im gentrifiziertem Schanzenviertel ist in meinen Augen eher der Altersunterschied bei beiden Projekten.Die Kristallationspunkte des "Widerstandes" befinden sich halt eher in der Schanze und in Altona.

Eine Vollversammlung zu dieser Thematik (Hafenstrasse / Repression / Breitestrassenverfahren etc. ...) wäre begrüßenswert und liegt sicher auch ein wenig in den Händen des Wohnprojektes (Hafen).

Und übrigens: "Kiffen,Feiern und Alkohol" gibt es nach meinen Erkenntnissen in und um der "frisch renovierten" Roten Flora auch...

Der Hafen macht jede Menge gegen die rassistischen Razzien und auch für Geflüchtete.

Aber für dich wahrscheinlich nicht revolutionär genug.

 

Und am 1. Mai gehe ich lieber proletarisch saufen, kiffen und feiern, als der kommunistischen Sekten-Avantgarde hinterzudackeln.

Aber das nur am Rande...

Unsere Solidarität gegen ihre Repression

Seit Mitte letzten Jahres läuft der Prozess gegen die Beschuldigten der Hausbesetzung in der Breiten Straße. Die von der Justiz geforderten hohen Strafen reihen sich ein in bundesweite Angriffe auf die linke Szene. Sei es mit der Bedrohung durch Haftstrafen wie bei Valentin und Schubi aus Antifazusammenhängen oder Durchsuchungen und Räumung von linken Projekten in z.B. Berlin und Flensburg. Wir sind solidarisch mit denjenigen, die sich gegen Entmietung, Leerstand und Umwandlung von Wohnraum in Luxusquartiere und Renditeobjekte wehren und haben das Ziel, mit der Demonstration Antirepressions- und stadtpolitische Kämpfe zusammen zu bringen.

 

 

In der aktuellen gesellschaftlichen Situation ist die Polizei, nicht nur in Hamburg, völlig von allen Schranken befreit. Jede Bewegung, die vermeintlich oder tatsächlich den verordneten Sicherheitsinteressen entgegensteht wird mit allen Mitteln angegriffen. Andauernde rassistische Kontrollen, eine eskalierende Bullenpräsenz in ‘Problemvierteln’, das militärische Verhindern von Demonstrationen und Kundgebungen sind genauso Teil dieser Situation wie die Brutalität der Hausdurchsuchung von vor zwei Wochen in einer linken Wohngemeinschaft in Hamburg.

Während Nazis ungehindert Flüchtlingsunterkünfte anstecken und hunderte Haftbefehle gegen Faschisten nicht vollstreckt werden sind polizeiliche Angriffe gegen emanzipative Bewegungen auf der Agenda der Bullen und Geheimdienste ganz nach oben gerückt. Für linke Bewegungen kann es jetzt nur darum gehen, sich eben nicht einschüchtern zu lassen, diese Angriffe zurückzuschlagen und sich laut und offensiv in gesellschaftliche Auseinandersetzungen einzumischen. Um uns herum knirscht es im Gebälk der Gesellschaft, die Situation für viele wird immer beschissener. Um so wichtiger ist es nicht den Kopf in den beliebten Sand zu stecken, sondern praktische Perspektiven zu entwickeln und auf die Straße zu bringen.

Repression funktioniert, wenn wir uns vereinzeln lassen. Gemeinsam und kollektiv setzen wir ihnen unseren Kampf entgegen.

Wir sehen uns am frühen Abend des 30.04. in Hamburg.

 

Weitere Infos und Aufrufe folgen

Die Demo am 30.4. wird ein schöner Auftakt für einen wilden, revolutionären 1.Mai! Häuserprojekte verteidigen! Und nach der Demo zum Vorabendfest in die Schanze! 

 

Aber nicht vergessen: Ein Kristalisationspunkt für uns alle sollte der aktuelle Kampf um die Rigaer94, den M99 und weitere Projekte in Berlin sein. Keine Räumung ohne den gepflegten Aufstand, in Hamburg, Berlin und überall! Wir schliessen uns dem Konzept des Tag X an und rufen zu dezentralen Aktionen auf!

 

Jede Bedrohung oder Räumung unserer Projekte hat ihren Preis

..gabs/gibts nun ne Demo, oder was machen die Robocopz in der Wohlwill vor den Hofeinfahrten? gibts irgendwas wo mans mitkriegen könnte(nee, nich fck-bk)?

 

(und mal ein herzliches beileid an die modz, dass die Nazis ohne altermedia nun alle hier abhängen)

n bißchn Demo gabs wohl, copz agieren like Gefahrengebiet, "GinChiller" twittert..und die HafenVokü sagt was Kurzes auf ihrem Blog

 

smells like Repression, also Klobürsten rauskramen und sauber machn!