Jürgen Elsässer (ehemals Stuttgart), eine der Galionsfiguren der Querfrontbewegung, wohnt seit nunmehr zehn Jahren in der Hedwigstr. 2, 04315 Leipzig. Im obersten Stockwerk des schmucken Stadthauses verschanzt er sich gemeinsam mit seiner Compact-Liason Simone Knoll (Autorin von Compact 10/2014 – Frieden: Die Putin-Versteher im Überblick). Lediglich ihr Name befindet sich auf dem Klingelschild zugehörig der Wohnung mit den drei Fenstern oben links. Dank seiner ausgeklügelten Tarnung als LVZ-Journalist und freier Autor fühlt sich Jürgen E. im Haus und nächster Umgebung pudelwohl.
Innerhalb des Hauses pflegt er freundschaftlichen Umgang mit einem lesbischen Paar. Merkwürdig nur, dass der wackere Jürgen und selbsterklärte „letzte Mohikaner des 20. Jahrhunderts“ gegenüber diesen keinesfalls „Flagge“ gegen „Heterophobie“ zeigt, wie er noch unlängst in der Compact 02/2014 behauptete (hierzu juergenelsaesser.wordpress.com/2014/01/29/ich-bin-hetero-und-das-ist-auch-gut-so#more-6187).
Seine Hetztiraden gerade gegen „wirtschaftsflüchtigen“ Menschen aus dem Balkanraum führt E. im Umgang mit seinen serbischen Nachbarn ad absurdum. Einen beinahe „kameradschaftlichen“ Umgang führt er nämlich mit eben daher kommenden Bauarbeitern.
Hierbei stellt sich die Frage danach, ob diese ebenfalls Teil der „ […] Überlegung der globalen Eliten, Migrationsbewegungen zu stimulieren, um dadurch eine Durchmischung der Völker durchzusetzen.“ (compact-online.de/fluechtlinge-als-waffe) darstellen, wie E. schreibt. Interessant wäre es ebenfalls zu wissen, wie er trotz deren „Andersvölkigkeit“ einen komplett umgänglichen Kontakt zu ihnen zu pflegen befähigt ist oder ob ein mittlerweile seit vielen Jahren publizistisch tätiger Demagoge mittels solcher Hetze schlichtweg eine nach eigenen Angaben (Auflagensteigerung auf 80.000; juergenelsaesser.wordpress.com/2016/01/20/compact-steigert-auflage-auf-80-000/) nicht von der Hand zu weisende Auflagensteigerung seines Blattes zu bewirken versucht.
Noch viel wichtiger scheint für ihn jedoch die Beziehung zu seinen Nachbarn unmittelbar nebenan . Tür an Tür leben hier mit Elsässer, Knoll sowie dem auch für Compact tätigen Fotografen Marco Lohrbach mindestens drei geistige Brandstifter*innen.
Offensichtlich stellt diese oberste Etage ein Refugium für Jürgen E. und seine Gesinnugsgenoss*innen dar. Anders ist kaum zu erklären, dass Compact-Redaktions-Kochtreffs oder Jürgen E.'s Videoblog ihren Schauplatz in der Hedwigstraße haben.
Ebenso empfindet Simone Knoll, die häufiger nackt oder gar, voller Bewunderung für Jürgens rassistisches Antisemitenblatt, lediglich mit Compact-Shirt bekleidet, in der Wohnung umherspringt. Erwähnenswert hierbei ihre zahlreichen Bestellungen bei Konzernen der „Besatzungsmacht USA“.
Beinahe ebenso schnuckelig wie diese traute Hausgemeinschaft wirken ihre weißen Pärchenfahrräder mit schokobraunen Schutzblechen auf denen die beiden bevorzugt im Sommer zu ganztägigen Ausflügen mit Picknickkorb und Gartenwerkzeug aufbrechen.
Stilvoll soll wohl auch die Einrichtung der Wohnung wirken – rote Kolonialstilsessel , bodenlange Gardinen sowie meterhohe Bücherregale gleich im Eingangsflur und als intellektuelle Kulisse zu Jürgens narzistischer Demagogie. Trotzdem wirkt die Wohnung zumeist eher unordentlich.
Und auch das gängige Alltagsoutfit des Jürgen E., bestehend aus schwarzer Lederjacke, weißem Feinrippunterhemd sowie schwarzen Stiefeln entspricht nicht dem des salonfähigen Jacketträgers als der er sich bei öffentlichen Auftritten darstellt.
Mehr als albern auch Jürgens Auftritte mit Kriegsspielzeug wie Plastekalaschnikow oder ferngesteuertem Panzer.
Jürgen häufiger unnerwegs
Des weiteren verfügt das Wohnobjekt über einen Balkon zum Hinterhof und ein Kellerabteil.
Ganz ihrer mondänen Art entsprechend bedienen die beiden sich fast ausschließlich an Taxen, die sie telefonisch bestellen und auch mal bis zu einer halben Stunde warten lassen, so denn die Abendgarderobe für die nicht seltenen Theaterbesuche noch nicht ganz saß. Außerdem nutzte E. in der Vergangenheit häufiger Teilautos.
Da es sich bei Jürgen um einen geschäftig-gehässigen Netzwerker handelt, ist er häufiger als Simone nicht zu Hause anzutreffen. Zwangsläufig treibt er sich in den Aufnahmestudios des kruden Verschwörungsunternehmens Nuo Viso in der Hardenstraße/Südvorstadt herum.
Gleichwohl bleibt anzumerken, dass es sich bei der Wohnung in der Hedwigstraße nicht um die einzige Elsässers innerhalb von Leipzig handelt. Mehr dazu in Kürze.
Jürgen E., wir sind da.
nuo vision
Die Straße heißt Hardenbergstraße.
Outingaktion
In der Umgebung von Es Haus hängen Outingplakte! Nette Aktion :)
"gemütliches Hetzen"
Hetzer E. und die Frau halten sich auch ab und zu in der Schulze-Delitzsch-Str 19 in dem einzigen Restaurant in der Gegend "ZurTenne" auf
gute Arbeit danke
Friedrich Fröbel bitte ;-)
Danke, die Story hat sich Elsässer redlich verdient!
Wenn ich einen Wunsch äußern darf: Das "Friedrich Fröbel"-Outing ist auch schon lange überfällig! Wer ist das?
Angeber
Hat er das nicht zufällig selber geschrieben, um ein bisschen anzugeben?
("Seht her, ich bin gar kein frustrierter alter Sack. Ich hab eine Freundin, die mich bewundert und zwei lesbische Freundinnen. Außerdem bin ich nett zu Ausländern, wenn sie sich benehmen. Und ich hab Abendgarderobe - den schönen Smoking kennt ihr ja von meinem Blog, wo ich als James Bond posiere, da ist natürlich kein Photoshop im Spiel; und auch kein Botox. Ehrlich!!!")