Wir warnen vor Abdel-Hak Fizazi!
Seit mindestens einem Jahr fehlt er auf kaum einem extrem rechten Event im westlichen NRW, aber weder als „normaler“ Teilnehmer, noch als Gegendemonstrant, und auch nicht als Teil von „Team Green“. Abdel-Hak Fizazi aus Düsseldorf-Golzheim ist Fotograf, er bewegt sich vorwiegend in der Party-Szene, besonders dort, wo Promis anzutreffen sind. Aber er ist auch in der extremen Rechten organisiert und im Sinne der „Anti-Antifa“ unterwegs.
In seiner Tätigkeit als Journalist bzw. Fotograf hat Abdel-Hak Fizazi Aufträge, die nur er kennt. Und sogar ein Büro an der Düsseldorfer Prunkmeile Königsallee, das aber tatsächlich überhaupt nicht existiert. Eigentlich weiß niemand so richtig, was er eigentlich macht und wovon er lebt. Seine angeblichen Auftraggeber - von EU über arabische Nachrichtensender bis hin zu deutschen Journalist_innenverbände - scheinen jedenfalls großteils frei erfunden zu sein. Sicher ist jedoch, dass die regionale extreme Rechte – von PEGIDA NRW/DÜGIDA über „pro NRW“ und NPD NRW bis zur militanten Szene und rechten Hooligans – von ihm angetan ist und sich trotz seiner marokkanischen Herkunft mit ihm angefreundet hat, was bis hin zu herzlichen Umarmungen bei seiner Begrüßung reicht. Ja, er darf bei HoGeSa-Demos sogar auf die Bühne. „Hurra, der Abdel ist wieder da“: Hocherfreut duldet die extreme Rechte ihn bei ihren Aktionen, informiert ihn vorab über Geplantes und lässt sich von ihm in allen Lagen fotografieren.
Inzwischen ist Abdel-Hak Fizazi sogar Parteimitglied der extrem rechten Partei „Bürgerbewegung pro NRW“. Er interessiert sich ganz besonders für Gegendemonstrant_innen, je weniger diese seine Freunde und ihn mögen, umso mehr Fotos und Portraitaufnahmen wandern auf seinen Speicherchip. Oder er zeigt einzelne Gegendemonstrant_innen einfach mal an, wegen angeblicher „Nötigung“ oder weswegen auch immer. Selbst fotografiert zu werden, mag er überhaupt nicht. Um der Beachtung diese Abneigung Nachdruck zu verleihen, weist er auch mal gerne – offenbar mit Blick auf das eine oder andere nicht gerade zimperliche Milieu – mit drohendem Unterton auf seine „guten Kontakte“ hin.
Nach einigen Dutzend DÜGIDA-, PEGIDA, NPD-, REP- und „pro NRW“-Demos, auf denen Abdel-Hak Fizazi 2015 anzutreffen war, bleibt die Frage, was eigentlich mit den vielen Fotos geschieht, die er zwischenzeitlich angesammelt hat, die aber nirgendwo angeboten werden. Dass diese zumindest teilweise bei der extremen Rechten landen, gratis oder gegen das eine oder andere unversteuerte bzw. der Agentur für Arbeit nicht angezeigte Euroscheinchen, ist mehr als naheliegend.
Was auch immer ihn antreibt, Abdel-Hak Fizazi stellt eine massive Gefahr für Antifaschistinnen und Antifaschisten dar. Lasst euch nicht einlullen von ihm! Duldet ihn nicht auf euren Veranstaltungen und Demos! Macht ihm deutlich, dass er unerwünscht ist!
Einige Antifaschist_innen aus NRW
Der nun wieder ...
der war auch am 8. Mai in Kaiserswerth als dort "Pro NRW" aufmarschieren wollte.
13 Männekens. Voll der Volkssturm.
Nachdem er einem Aktivisten, der sich nicht fotografieren lassen wollte und ihm dies energiesch untersagte, eine Anzeige wegen Bedrohung mit anschließender Personalienfeststellung bescherte, hat er sich todesmutig oder etwas masoschistisch in die vordere Reihe der Gegendemonstranten geworfen, mit umgehangener Kamera, dem Wissen dass wir ihn kennen und der Absicht so richtig eins auf die Fresse zu kriegen, damit er sich als Märtyrer inszenieren kann.
Ich habe die Bullen dahin geschickt, den da raus zu ziehen, denn solche "Märtyrer" brauchen wir nicht.