(BO) Kreideaktion zum Klimagipfel in Paris

Anarchie statt Ausnahmezustand groß

 

Pariser Klimaabkommen: Viel heiße Luft - Am vergangenen Samstag endet die Weltklimakonferenz in Paris. In den Medien wird das Ergebnis als großen Durchbruch für den Klimaschutz gefeiert, dabei ist es nicht mehr als eine Absichtserklärung. Die Zwänge des globalen Kapitalismus bleiben weiter bestehen und ist sehr unwahrscheinlich, dass sich die menschengemachte Klimaerwärmung über 2°Celsius innerhalb des kapitalistischen Systems verhindern lässt. Um so wichtiger ist es selbstorganisiert zu handeln.

 

Die Reaktion: Selber handeln...

 

Wir haben uns angesichts des Ausnahmezustandes während der Konferenz, hunderten Ingewahrsamnahmen und Verletzten durch die Polizei, dutzenden Hausdurchsuchungen und Hausarresten entschieden das Ganze nicht stillschweigend hinzunehmen. Wenigstens durch eine kleine Aktion wollten wir auf die Repression aufmerksam machen und uns mit den Betroffenen solidarisieren. Bereits am Donnerstag vor einer Woche sind wir deshalb über den Campus der Ruhr-Uni gezogen und haben in Kreideform unsere Solidarität mit den Gegenaktionen zur Konferenz in Paris ausgedrückt. Mehr Infos zu den Ereignissen in Paris findet ihr hier.

Wir wollten dabei auch deutlich machen, dass der Klimawandel mit Kapitalismus und Staaten zusammen nicht zu stoppen ist.

 

Alle Staaten abschalten, Kapitalismus stilllegen, Klimawandel stoppen!

 

- Einige anarchistische Gletscher

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