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35 “Düsseldorfer gegen die Islamisierung” sammelten sich am 06.11 zum wiederholten Male in Düsseldorf um ihre rassistische Propaganda auf die Straße zu bringen. Rund 300 Menschen protestierten gegen die Rassist*innen. Schauplatz war dieses Mal, zum ersten Mal, das bürgerliche Unterrath.

Bei Nieselregen sammelten sich 35 Rassist*innen um gegen das zu demonstrieren, was sie Islamisierung nennen. Die gewohnten Akteur*innen rund um Melanie Dittmer und Frank Borgmann, offizieller Anmelder, fanden sich vor Ort ein. Das einzig nennenswert Neue war das “Kein IS Terror in Europa” Transparent der Identitären Aktion.

Auf Seiten von “Düsseldorf stellt sich quer” fanden viele Demonstrant*innen den Weg nach Unterrath, doch auch viele Anwohner*innen beteiligten sich auf vielfältige Art am Protest gegen die Rassist*innen.

Mit Sigrid Schüßler und Christian Berteryan aus Belgien gab es diese Woche bei DügIda sogar mal wieder eingeladene Redner*innen. Sigrid Schüßler, ehemals NPD, zog in ihrer Rede in der üblichen Manier über alles und jeden her. Eine Mixtur aus Lügen, Hetze und Mitleid für sich selbst. Die arme Mutter, gehetzt und gejagt von der Antifa. Die alte Leier eben.

Nach der Rede von S. Schüßler ging es dann erstmal einige Meter auf dem Bürgersteig Richtung Wohnsiedlung. Dann gab es eine mittellange Strecke durch die angrezende Siedlung. Immer wieder stieß die Demonstration auf Protest. Teilweise von dynamischen Antifaschist*innen, teilweise von Anwohner*innen. Das Highlight war vermutlich die “Laterne, Laterne” singenden Kneipen-Gänger*innen.

Auf einer kurzen Zwischenkundgebung sprach noch Christian Berteryan aus Belgien und noch ein zweites Mal Frau Schüßler. Danach ging es weiter wieder Richtung Versammlungsort. Dort sprach zum Ende noch einmal Schüßler und wie gewohnt zog am Ende Frank Borgmann als Versammlungsleiter ein kurzes Fazit. Er sprach von 29 Teilnehmer*innen, einer erfolgreichen Demonstration und kündigte noch an, dass die nächste DügIdA am 20.11 wieder in Unterrath stattfinden wird. Die anwesenden Anwohner*innen taten daraufhin ihren Unmut kund.

Die Polizei nutzte den Tag um auf Seiten der Antifaschist*innen einige rauszuziehen. Die Polizei ist anscheinend noch auf der Suche nach Menschen, die sich die vorherige Woche an der Blockade gegen die Rassist*innen beteiligt haben.

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