Ruhrpott Filmpremiere: Une vie de lutte

Ruhrpott Filmpremiere "Une vie de lutte"

Am 10.07.2015 zeigen wir den Film "Une vie de lutte - der Kampf geht weiter" von den North East Antifascists [NEA] und ihren Freunden. Der Film handelt von dem Mord an dem 18jährigen Pariser Antifaschisten Clément Méric. Ein weiterer Schwerpunkt des Films liegt auf dem Rechtsruck in Frankreich und dem antifaschistischen Widerstand in Paris.

 

"Als am 05. Juni 2013 der antifaschistische Aktivist Clément Méric mit zwei weiteren Freunden mitten in der Pariser Innenstadt von 3 Neonazis angegriffen und ermordet wurde, sorgte dies kurzzeitig für einen Aufschrei über rechte Gewalt im Land. Fast zwei Jahre sind nun vergangen, die Tat und Clément bleiben jedoch unvergessen.


Vor dem Kontext einer erstarkenden parlamentarischen Rechten, wie die Partei “Front National” sowie eines gesellschaftlichen Rechtsrucks in Frankreich und Europa, versucht der Film den Mord im Bewusstsein zu halten und die Tathergänge zu rekonstruieren. Die Bedrohung von rechts wird dabei skizziert und ein Einblick in die aktuellen antifaschistischen Kämpfe gegeben.

 

Die Dokumentation ist von den North-East Antifascists [NEA] und Unterstützer*innen gemeinsam entwickelt und gedreht worden. Zur Entstehung haben Freund*innen der “Action Antifasciste Paris-Banlieue”, “Quartiers Libres”, “La Horde”, Anhänger*innen des Fußballclubs Ménilmontant FC, Bernard Schmid sowie viele weitere Aktive beigetragen."

 

Wir, die Antifaschistische Linke Bochum, freuen uns darüber den Film als erste Kombo im Ruhrpott zeigen zu dürfen und laden euch herzlich zur Ruhrpott Filmpremiere in Bochum ein.

 

 

Veranstaltungsort: Alsenwohnzimmer, Alsenstr. 27 44789 Bochum

Datum und Zeit: 10.Juli - 19:00 Uhr

 

Antifaschistische Linke Bochum

 

P.S.: Nazis, Rassisten, Cops und andere Ekelhaftigkeiten müssen draußen bleiben!

Zeige Kommentare: ausgeklappt | moderiert

Worum geht es Euch eigentlich? Die "Ersten" zu sein?

Zitat "als erste Kombo im Ruhrpott zeigen zu dürfen".

 

Aus dieser und anderen Eurer Mitteilungen kann man erahnen, dass Ihr so etwas wie einen Führungsanspruch erhebt. Wen glaubt Ihr eigentlich spricht so ein auf Hierarchie und Patriachat ausgerichtetes Verhalten an? Wem nutzt überhaupt dieses "Erster Alles" - Verhalten? Wollt Ihr weiterhin aus der Antifa einen Bereich machen, wo "Kombos" nicht miteinander gegen Nazis, sondern im Konkurrenzkampf gegeneinander agieren? Ist "die Antifa" für Euch eine Wettbewerbsgesellschaft in der Teens und Twens für ihre Durchsetzungsfähigkeit auf dem kapitalistischen Markt trainieren? Seid Ihr überhaupt Linke, deren Ziel eine egalitäre Gesellschaft sein sollte?

Angesichts Eures Verhaltens sollte man sich den Film auf Youtube (https://www.youtube.com/watch?v=KJ12viKdMmE) und bei unviedelutte (http://uneviedelutte.blogsport.eu) ansehen. Weder sollte man zu Euch, noch zu anderen Kombos gehen, die solch ein narzistisches Verhalten an den Tag legen. Das bestärkt sie nur in ihren Streben um Vormachtsstellungen und Kämpfe gegen andere Antifa-Kombos.

Wenn schon aus dem Angebot des Konsums eines Films eine stolze Tat wird - was kann man von solchen Leuten schon Emanzipatorisches erwarten.