>> Wandelt Wut in Widerstand
Ein spontanes Gedenken in Ulm..
[29.11.2009] Der Mord an dem Antifaschisten Iwan H., welcher in Russland gelebt hatte und in Moskau politisch aktiv war, bewegte in Freundinnen und Freunden sowie antifaschistischen Aktivist_innen weit mehr als nur Trauer und Wut - in Ulm verliehen deshalb heute Antifaschist_innen dem Ausdruck, indem sie an zwei zentralen Orten der Stadt Kundgebungen abhielten, über Megafon und Redebeitrag Passant_innen informierten und durch Parolen lautstark auf die Thematik aufmerksam machten.
Um das Bild zu einem ganzen zu fügen und nicht zuletzt auch um auf vergangene repressive Handlungen durch Staatsorganen hinzuweisen, fand die Aktion unangemeldet statt. ,,Die deutsche Regierung versucht jede aufkeimende Rebellion durch ihre grüne bzw. blaue Knüppelgarde nierzuschlagen'' hieß es beispielsweise in einem ihrer Flyer und machten somit deutlich, dass jeglicher Wut, welche von rassistischer und/oder staatlicher Gewalt ausgelöst wird, durch Widerstand Platz geschaffen wird.
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