Proletarier aller Länder, vereinigt euch!
Der 8. März ist der wichtigste internationale Kampftag der Frauenbewegung. Er wird Weltweit von abermillionen Frauen begangen. Die doppelte Unterdrückung und Ausbeutung der Frau ist mit der Entstehung des Privateigentums an Produktionsmitteln entstanden. Das imperialistische System kann ohne sie nicht überleben. Deswegen werden Frauen solange es Imperialismus gibt, solange es Herrschende und Unterdrückte gibt, in den Ketten des Patriarchats und der Ausbeutung gefesselt sein.
Wir Frauen tragen die Hälfte des Himmels - also lasst uns diese erobern!
Die Entwicklungen der letzten Jahrzehnte und Jahrhunderte haben weder in den imperialistischen Ländern noch in den unterdrückten Nationen einen wirklichen Beitrag für die Emanzipation der Frau gebracht. Anders als von den Herrschenden propagiert, zeigt die aktuelle Situation der Frau, dass die ihre Stellung in der Gesellschaft mit der Entwicklung des Imperialismus nicht besser sondern schlechter geworden ist.
So müssen etwa die Frauen in einigen Kantonen der Schweiz aktuell wieder um ihr Recht zur Abtreibung kämpfen. Auch der gesellschaftliche Druck auf (junge) Frauen hat nicht nachgelassen: In Deutschland waren im Jahre 2012 53% der Mädchen unglücklich über ihr aussehen, sie fühlten sich zu dick oder hässlich. 2006 - vor Beginn der reaktionären Sendung Germanys Next Topmodel - waren es lediglich 30%. Nur 3% der genannten 53% sind tatsächlich übergewichtig. Die ökonomische Situation der Frau bleibt so schlecht, dass Frauen wieder vermehrt in die Reproduktion zurück gehen und damit in die Isolation der vier Wände des Haushalts - mit ihren Folgen des Apolitismus - gedrängt werden. Die Situation der Frau in den unterdrückten Nationen ist durch die Halbfeudalität und Halbkolonialität, die sich unter dem bürokratischem Kapitalismus entwickeln noch sehr viel härter und die Unterdrückung und Ausbeutung mit all ihren Aspekten und Auswirkungen viel offener und direkter. Es gibt unzählige Gründe für Frauen überall auf der Welt, gegen die doppelte Unterdrückung und Ausbeutung anzukämpfen. Denn nur in einer klassenlosen Gesellschaft, nur im Kommunismus, können wir unsere Emanzipation erreichen.
Um den Kampf dafür führen zu können ist eine revolutionäre Frauenbewegung notwendig, denn diese ist als einzige in der Lage, den Kampf der Frauen mit dem des Proletariats zu vereinen und so neben den Forderungen für mehr Rechte und ein selbstgestaltetes Leben auch den Kampf um die wirkliche Macht zu entwickeln. Dabei ist die Emanzipation der Frau nicht irgendein unerreichbares Ziel, dass in einer Fernen ungewissen Zukunft liegt. Die Emanzipation der Frau beginnt sich dort und dann durchzusetzen, wo und wann das Volk sich die Macht erkämpft, die alte Gesellschaft konsequent, mit all ihren Unterdrückungsmechanismen, Ideen und Moralvorstellungen zerstört und die neue Gesellschaft aufbaut. Eine revolutionäre Frauenbewegung muss daher ihr Ziel darin sehen, der historischen Notwendigkeit der Rekonstitution der Kommunistischen Parteien zu dienen, denn diese führt den Kampf an vorderster Front. Als Teil der großen Proletarischen Weltrevolution, die den Imperialismus Welle um Welle, Schlag um Schlag hinwegfegen wird, entwickelt sie den Volkskrieg.
Die Errungenschaften, die auf dem Weg der Emanzipation im allgemeinen und konkret der Emanzipation der Frau in der Großen Proletarischen Kulturrevolution gemacht wurden, zeigen die enormen Fortschritte, die möglich sind wenn das Volk die Macht in Händen hält. Hierin lag der Schlüssel für den besonders erfolgreichen Kampf gegen die alten feudalen und patriarchalen Kriterien, Haltungen, Ideen und Standpunkte die durch Jahrtausende andauernde Erziehung so tief in den Köpfen verankert ist und diese bekämpft, ausgelöscht und durch neue proletarische ersetzt werden konnten.
Von großem Vorbildcharakter sind daher die Kämpferinnen die in den Volkskriegen in den ersten Reihen Schwestern in Waffen sind. Der Proletarische Feminismus ist in der Internationalen Kommunistischen Bewegung eine Trennlinie zwischen Marxismus und Revisionismus. Der proletarische Feminismus ist nicht eine andere Ausdrucksform revolutionärer Frauenarbeit wie sie die „Kommunisten“ früher gemacht haben, sondern ein theoretischer und praktischer Beitrag zur Entwicklung des Marxismus, vor allem hervorgebracht, auf Basis des Marxismus-Leninismus-Maoismus, von José Carlos Mariátegui, der Kommunistischen Partei Perus und dem Vorsitzenden Gonzalo.
Am 8. März 2015 ,dem internationalen Frauenkampftag, werden wir als Teil des internationalen Proletariats im Geiste des Proletarischen Internationalismus kämpfen. Wir werden die Tradition des revolutionären Frauenkampfes als Kampf um den Proletarischen Feminismus hochhalten und ihn als einen konstanten Kampf begehen.
Frauen Kämpft und wehrt euch!
Bekämpft das Patriarchat und den Imperialismus!
Proletarischer Feminismus für den Kommunismus!
Februar 2015
Rotes Frauenkomitee
wenigstens ein bisschen?
Ich schmeiß mich weg, was für Anfänger_innen
Dass ist doch bitte nicht euer ernst????
"Proletarier aller Länder, vereinigt euch" es geht um den FRAUENKAMPFTAG und nicht mal da könnt ihr gendern?
absolut dilettantisch...
Popel Pot
Yeah! Die 70er Jahre Gruselschauspieltruppe.. äh... maoistischen Macker sind zurück! Der 8. März dürfte auch in diesem Jahr wieder für Amusement sorgen! Und auch in diesem Jahr wieder mit maximal 5 Prozent Frauenanteil?
[B] Feminismus jenseits von Volkskrieg und Rekonstitution der KP
Making Feminism A Threat statt antiimperialistisches Spinnertum.
Linksradikaler Block auf der Frauen*kampftags-Demo 2015 in Berlin.
~~~~~~ Gemeinsame Anreise aus Hannover und Köln ~~~~~~
http://feministthreat.blogsport.de/ | http://frauenkampftag2015.de/
yeah
viele dank für diesen kommentar & euer wirken!
ich musste keins der von euch verwendeten wörter extra nachschlagen und muss auch nicht an der wiederbelebung einer kommunistischen partei mitwirken, um frei und emanzipiert zu leben, yeah go (a)feminism
yo
Erzähl doch ma, wie frei und emanzipiert du so lebst.