Es folgen ein paar Gedanken zu den rassistischen Protesten in Marzahn und den mangelndem antifaschistischen Engagement, das dem gegenüber steht. Wir schreiben diese Zeilen als Antifas, aber aus autonomer und libertärer Perspektive.
Der Rechtsruck ist greifbar und damit auch angreifbar
Bürgerinitiativen, Pegida, Hogesa, Asylrechtsverschärfung, Brandanschläge usw usf, der Rechtsruck in Deutschland ist auf allen Ebenen und in allen Regionen spürbar. Auch in Berlin, wo jahrelang Naziaktivitäten immer weniger Mobilisierungspotential in den eigenen Reihen entwickeln konnte und den Faschos reihenweise Infrastrukturen weggebrochen sind, wendet sich das Blatt.
Die rassistischen Mobilisierungen in Berlin stellen antifaschistisch Aktivist*innen seit spätestens letzten Herbst vor große Herausforderungen. Mindestens im Fall von Marzahn muss man ehrlicherweise von Überforderungen sprechen. Scheinbar plötzlich gehen „besorgte Anwohner“ auf die Straßen und schreien mehr oder weniger deutlich „Ausländer raus!“. Dass der rassistische Normalzustand, der seit Jahrzehnten von vielen treffend analysiert wird, sich auch in Berlin mal wieder auf der Straße Bahn brechen kann, darf aber eigentlich niemanden verwundern. Stört sich doch in dieser Stadt auch kaum jemand an rassistischen Bezirksbürgermeistern, Senatoren oder Sondergesetzen. Aber auch wenn es nicht so einfach ist, etwas gegen rassistische Normalzustände zu unternehmen, darf nicht verkannt werden, dass in Marzahn, Köpenick, Buch und Hohenschönhausen inzwischen wöchentlich Nazi-Aufmärsche stattfinden und auch tatsächlich laufen können.
Ist da noch jemand?
Die sogenannten Anwohnerproteste in Marzahn müssen als das bezeichnet werden, was sie sind: Nazi-Aufmärsche. Und so sollten Antifaschist*innen ihnen auch begegnen. Die linksradikale Bewegung in Berlin hat es jedoch nicht geschafft, den Kameraden in Marzahn frühzeitig den Garaus zu machen. Kein Wunder, wenn Kiez-Antifas seit Jahren ein Aktionsniveau an den Tag legen, das nicht über Infoveranstaltung machen und Sticker abkratzen hinausgeht und die Großgruppen sich auf Bewegungsmanagement, Kongresse und Blockupy beschränken. Antifa-Proteste, die außerhalb des Rings stattfinden und zu denen nicht ein halbes Jahr lang mobilisiert wurde, waren schon immer schlecht besucht. Das Missverhältnis, von tausenden beherzten Gegendemonstrant_innen, die sich in Kreuzberg ein paar Nasen in den Weg stellen oder zumindest hunderten, die 5 Typen von irgendeiner extrem rechten Partei bei deren Kundgebung ausbuhen, und wenigen Dutzend Antifas, die in den letzten Wochen und Monaten in Marzahn die Fahne hoch gehalten haben ist bezeichnend. Dennoch wäre es selbst für die schlimmsten Pessimist_innen unter uns noch vor zwei Jahren unvorstellbar gewesen, dass wöchentlich mehrere hundert Nazis in Berlin Demos durchziehen. Die Demos an sich wären nur halb so wild, würden durch sie nicht jede Menge lokale Nazis reaktiviert, die lange nur noch am Stammtisch oder beim Fußball waren und jetzt wieder ein dezidiert politisches Aktionsfeld finden.
Immer wieder hört man, es sei wie Anfang der 90er, rassistische Bürgermobs Hand in Hand mit Neonazis. Das entspricht natürlich nur in Teilen der Wahrheit, denn 1. fanden damals Pogrome statt und keine „Spaziergänge“. Auch wenn wir es nicht für ausgeschlossen halten, dass es wieder dazu kommt, wenn erstmal Flüchtlinge vor Ort untergebracht sind, ist das derzeit alles noch nicht der worst case. 2. hatten die Proteste damals keine vergleichbare Ausdauer. Das ist auch für antifaschist_ische Strukturen das derzeit größte Problem. Aber 3. gab es in den 90ern noch militante Antifas, denen der Kampf gegen Faschismus noch ein ernsthaftes Anliegen war und für die Sitzblockaden nicht das erste Mittel der Auseinandersetzung waren.
Bleiben also neben Kiez- und Großgruppen noch die Reste militanter Strukturen, die es zumindest laut Tagespresse und VS in Berlin noch geben soll. Was ist mit uns/euch los? Warum haben wir/ihr es bis jetzt nicht auf die Kette gekriegt, den Faschos in Marzahn ein deutliches Zeichen zu setzen? Das Gelände bietet alle Möglichkeiten (dunkle Ecken, kleine Grünflächen, Fußwege), Namen und Adressen sind bekannt. Die Widrigkeiten vor Ort sind ernstzunehmen, aber auch nicht zu überschätzen: 1. in den weitgehend menschenleeren Straßen fällt man den Bullen auf und 2. die Nazis haben Heimvorteil und kennen sich besser aus. Es sind keine unlösbaren Probleme.
Wenn die IL (oder irgendwer sonst) das nächste mal „groß“ nach Marzahn mobilisieren, sollte die Fünf-Finger-Sitzblockade von ein paar schlagkräftigen Argumenten gegen Rassismus begleitet werden, um den Nazis einen empfindlichen Dämpfer in ihrer vermeintlichen Homezone zu verpassen und sie moralisch und sportlich möglichst stark zu demoralisieren.
das liegt wohl daran, dass....
die Antwort ist einfach, aber unangenehm:
Viele Menschen im hippen Berlin finden antifaschismus "hip" und "en vogue". dafür an einem sonnigen Samstag 3 Ubahnstationen zu fahren, sind die meisten bereit. Aber an einem kalten dunklen Wintertag bis nach Marzahn zu fahren - da hört für die meisten der Aktivismus und das cool sein auf.
Sind wir doch mal ehrlich: Es gibt in Berlin keine Massenbewegung in der aktiven Antifa mehr. Der harte Kern ist auf wenige hundert zusammen geschrumpft. Der Rest kommt und geht und/oder bleibt fern. Nur weil Anti-Bärgida Proteste oft gut besucht sind, heißt das noch lange nicht ,dass es eine starke Antifabewegung in der Stadt gibt. Wie gesagt - antirassismus ist in Berlin salonfähig - solange man dafür nicht all zu viel machen muß.
stimmt nicht
du hast echt kein Plan, Berlin hat soviel Potential was sich auch immer wieder zeigt.. Hier ist es möglich ohne viel Aufwand über 2000 menschen zu mobilisieren. Hör einfach auf so eine negative Scheisse zu erzählen und krieg selber den Arsch hoch.
Die 80er haben angerufen....
....und sie wollen Fallingbostel zurück.
Die 2010er haben angerufen..
..und wollen eine große, autonome Mobilisierung in Berlin gegen die A100-Erweiterung (maybe next startbahn-west)!
Schlechte Analyse
Leider bietet der Artikel keinerlei vernünftige Analyse darüber warum der militante Antifaschismus gegen Aufmärsche nur eine mögliche Strategie geworden ist und sich viele Aktivist_Innen Aktionsformen wie Sitzblockaden zugewandt haben. Der Autor_Innen tun so, als sei das irgendein Ergebnis der verlotterung oder unverbindlichkeit der Antifa Kader (tschuldigung wenn ich polemisch diesen Begriff verwende). Die heutige Generation sind halt nicht genug Echte Kerle oder was?
Das ist A-Historisch. Auch aus der Nachvollziehbaren Perspektive einer Verteidigung des Militanten Antifaschismus muss es doch Teil der Selbstanalyse sein warum einige Aspekte dieser Aktionsform wie die Massenmilitanz bei Aufmärschen Ende der Neunziger so in die Krise geraten, bzw. sich auf immer weniger Großmobilisierungen und halt viele Einzelaktionen außerhalb des Bullenradars zurückgezogen hat. Natürlich spielte da auch die abnahme Organisierter Autonomer(-Antifa)Stukturen eine große Rolle. Aber auch die hing/hängt viel mit Schwächen der Szene wie dass die meisten über 30 aussteigen, oder dass wenig Gruppen in der Lage oder willens sind neue Generationen in ihre Stukturen zu Integrieren. Aber das ganze hatte auch viel mit der veränderten Bullenstrategie und Aufrüstung zu tun, der unkoordinierte militante Kleingruppen immer seltener etwas entgegen setzten konnten was tatsächlich in der Lage war Naziaufmärsche zum desaster werden zu lassen. Aus dieser Erfahrung der Misserfolge und den Folgen ständiger Szenespaltungen hat sich ja grade die Strategie der Sitzblockaden als in vielen Situationen erfolgreiche Alternative Option entwickelt. Das diese selbt wenn Erfolgreich nicht ausreicht die im Stadtteil Verankerten Naziproteste in Marzahn zum versiegen zu bringen hat doch wenig damit zu tun, dass Sitzblockaden zu lasch sind die Nazis einzuschüchtern. In vielen Beispielen wie Dresden hat ihnen das grade ihre Lust am Demonstrieren verleidet. Aber großmobilisierungen schaffen halt alle unsere Strukturen nur ab und an. Natürlich sind die IL-Antifastrukturen deshalb genauso wie fast alle anderen Antifagruppen kontinuierlich in Kiezen (wie z.B. in Neukölln, aber auch immer wieder in Marzahn) aktiv. In Neuköln geht es z.B. seit einigen Jahren genau darum den Nazis ihre Räume in Südneuköln wegzunehmen in denen Antifa-Strukturen im Bündnis mit breiten Kiezbündnissen stück für stück auf die Pelle rücken und ihre Bewegungsspielräume einzuschränken.
Aber da die Proteste z.B. in Marzahn lange nicht nur auf relativ isolierten Nazistrukturen aufbauten, sondern Tatsächlich von einer relevanten Minderheit der Anwohner_Innen gestützt wurden müssen Antifaschistische Strukturen sich neue Fragen und Aufgaben stellen. Wie brechen wir eine relevante Rassistische Stimmung im Stadtteil auf? Wie ermutigen wir unsere Nicht-Rassistischen Nachbarn sich bei den Alltagsgesprächen gegen die Rassisten zu stellen und diesen Argumentativ paroli bieten zu können? Wie können wir antirassistische Kämpfe zusammen mit den migrantischen Comunities führen, die von wachsenden Rassismus und Islamophobie am stärksten betroffen sind?
Natürlich ist eine legitime Antowrt dafür die rezepte aus Anfang der Neunziger vorzuschlagen. Aber es wäre ehrlicher, wenn die Autor_Innen die Probleme beim Umsetzten dieser Strategie ein bißchen ehrlicher auf den Tisch packen würden und nicht blod den anderen dafür die Schuld in die Schuhe zu zu schieben.
leider nicht so einfach
Es hakt auch an der grundlegend falschen Analyse: "Die sogenannten Anwohnerproteste in Marzahn müssen als das bezeichnet werden, was sie sind: Nazi-Aufmärsche." Ne, eben nicht. Und gerade deswegen ist es schwieriger, verzwickter an die Sache ranzugehen. Das Gegenprotest absolut notwendig ist, und das er zu mager ausfällt: keine Frage! Aber mit so einer vereinfachten, oberflächlichen Analyse wird man der Sache eben auch nicht gerecht. Die "Anwohnerproteste" sind natürlich keine reinen Anwohnerproteste, es sind aber eben auch keine Nazi-Aufmärsche. Hier werden rassistische und ausländerfeindliche Ressentiments von Nazis und anderen Faschisten und Rassisten genutzt um Stimmung zu machen und sich eine Bühne zu schaffen. Das muss bekämpft werden. Allerdings nicht mit derselben Methodik und herangehensweise mit der man Nazi-Aufmärsche verhindern will.
die "Anwohner*innen-Debatte" ist zu Teilen veraltet
Ich teile die Auffassung, dass es sich um Naziaufmärsche handelt, sie sind zu solchen geworden. Guckt man sich die Entwicklungen in den anderen Bezirken an wird es deutlicher. In Buch hat die "Bürgerbewegung" aufgegeben. Es finden nur noch NPD und Pro Deutschland Kundgebungen statt. Eben weil keine Anwohner*innen mehr kamen. In HsH ist es genauso. Letzte Woche kamen 20 Menschen zur rassistischen "Demo". Die konnte nicht laufen und wer an der Kundgebung blieb, war sich bewusst mit wem. In Köpenick ist die Entwicklung ähnlich. Letzte Woche waren nur noch 60 Menschen auf der rassistischen Demo. Das "offene" Mikro wurde nur von NPDlern bespielt. Auch hier sinken die Teilnehmer*innen-Zahlen immer weiter.
Und warum?
Weil durch antifaschistische Arbeit klar geworden ist, dass es sich eben um nazigeführte Aufmärsche handelt und Anwohner*innen irgendwann nicht mehr kamen. (Die Gründe hierfür sind vielfältig.)
In Marzahn sieht es ein wenig anders aus. Auch hier kommen immer weniger Anwohner*innen. Die rassistische Demo ist vom Höchstwert 1.000 auf mittlerweile 150 Personen geschrumpft. Sicherlich aus ähnlichen Gründen, wie in den anderen Bezirken.
Ich glaube allen Personen, die in Marzahn auf die rassistische Demo gehen, ist klar mit wem sie dort laufen. Das wurde ihnen von "außen" gezeigt, das konnten die Leute aber auch auf den Demos selbst sehen und hören.
Für mich ist damit klar, dass diese Menschen ganz bewusst mit Nazis gehen, ihre Ideologie übernehmen und daher auch nichts anderes sind. ABER es sind eben trotzdem Anwohner*innen und da stellt sich mir schon die Frage in wie weit millitante Gegenwehr Sinn macht.
Weil jede Person, die diese militante Intervention erlebt, wird dort weiterhin wohnen und demnächst Geflüchtete als Nachbar*innen haben. Es ist ja nicht nur ein Naziaufmarsch sondern es geht ja noch weiter. Was passiert, wenn militante Aktionen nicht zu Demoralisierung/Angst sondern zu mehr Hass führen? Wer muss denn dann mit den Nazis Tür an Tür leben? Kommen diese militanten Strukturen dann regelmäßig bis Schluss ist?
Ich glaube militante Aktionen können Erfolge haben, aber ich hoffe, dass allen die Verantwortung bewusst ist und die spezielle Situation in Marzahn und überall anders wo Geflüchtete "leben" müssen.
...
Zum ersten Teil deiner Ausführungen: dann ist doch alles klar, wo genau ist jetzt das Problem?
Zum zweiten Teil: du glaubst nach über 200 rechten Morden und 1000en z.T. Schwerverletzten in Deutschland seit 1990 nicht ernsthaft, dass (militante) Aktionen gegen Nazis diesen hasserfüllten mob noch hasserfüllter machen?
Wer zu oder mit Nazis durch die Gegend geht ist bereits so ein hasszerfressener und psychisch gestörter Mensch, da kannst du nix mehr schlimmer machen.
die Frage, wie im Alltag die Menschen, die in Bereichen mit handlungsfähiger Naziszene zu schützen und zu unterstützen sind, die stellt sich sicher.
Falsch...
... du kannst nicht die Naziszene der 90er mit der heute gleichsetzen.
Da hat sich was getan und die meiste der Morde und Übergriffe gehen eben auf das Konto dieser alten (meisten skinheadlastigen) Szene.
Die Nazis haben ihr Äusseres angepasst, ihre Strategie und damit auch ihre Gewalttätigkeit, das lässt sich statistisch nachweisen. Natürlich bleibt die Ideologie die gleiche aber die Militanz ist oftmals einer Pseudomilitanz gewichen. Dem sollte man schon Rechnung tragen bevor man versucht Feuer mit Feuer zu bekämpfen.
...
Das erzähl mal den Opfern dieser "Pseudomilitanz"... natürlich setze ich das nicht gleich und als "Zeitzeuge" sehe ich natürlich den qualitativen Unterschied zwischen einem Pogrom-auflauf a la Lichtenhagen und einer eher auf Kundgebungen und Spaziergänge setzenden sich anzubiedern versuchenden rasssitischen Milieusammlung wie Pegida. Aber bei hogesa und Legida sieht das schon anders aus udn die gesteigerten Zahlen an Übergriffen in der letzten zeit sprechen ein deutliche Sprache. Es geht auch nicht darum, "Feuer mit Feuer" zu bekämpfen -was ist das für eine widerwärtige extremismustheoretisch gefärbte Unsinnsunterstellung?
Es geht darum überlegt und mit Augenmass das Aktionsfeld und die Bewegungsfreiheit von Nazikadern und Aktivisten effektiv einzuschränken, und wer von Antifa der letzten 30 Jahre auch nur etwas Ahnung hat, weiss, dass "Feuer" dazu eher weniger bis gar nicht gehörte. Abgefackelte, erstochene, totgetretene und in die Luft gesprengte Menschen sind vor allem die Handschrift der deutschen Nazis und ihrer politisch wie artgemeinschaftlich rassisch anerkannten "Hilfsvölker" von den italienischen bis zu den ukrainischen Faschisten, von der spanischen Falange bis zu den SS-Verbänden der baltischen Staaten.
Was für zeithistorische Selbstverständlichkeiten muss ich in diesem angeblich linken forum noch erklären?
Zerstört bürgerlichen Pharsen
weil der bürgerliche Kindergarten mit seinem "Bist du emanzipatorisch genug" alles zerstört hat. Da wurde angefangen alles proletarische zu hassen, jene Silbe abzuwägen, bürgerliche Vorbilder zu kreieren, und den Leuten Vorschriften zu machen, wie sie zu sein hätten.
Das ist Ursache, warum niemand mehr irgendwohin fährt, warum heute irgendwelche Honks den Antifaschismus vom Kapitalismus beraubt haben, ihn als "wir dürfen Röhm nicht mehr als schwulen Nazi bezeichnen" durchsetzt hat -das ganze dämliche Theater von Kindern, die einen Dreck wissen und sich für nichts interessieren.
teils,teils...
ich gebe dir recht,das auch ich diese wortglauberei und dieses akdemische geschwurbel in den texten teilweise zum kotzen finde.meinetwegen kannst du auch röhm als "schwulen nazi" bezeichnen wenn es dir darum geht widersprüche in der nazi-ideologie aufzuzeigen.wenn du allerdings schwul als schimpfwort benutzt ist das was anderes.ich nehme es auch mit befremden wahr wie lustvoll auf zb. der unterschichten-sprache herumgetrampelt wird.acherje,die ganzen bösen sexistischen rapper(was zwar teilweise stimmt)und die guten akademiker mit ihrer stammessprache.