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Am 17.11.2014 haben Tierbefreiungsaktivist*innen einer Berliner Verkaufsstätte des Modehaus Ansons einen Besuch abgestattet. Ansons gibt vor ein pelzfreies Unternehmen zu sein, hält sich aber nicht so ganz daran und wurde deshalb daran erinnert was pelzfrei bedeutet. Die Aktivist*innen drangen in den Laden ein und spritzten Farbe auf diverse Jacken und verursachten damit wirtschaftlichen Schaden für Ansons. Die Jacken stehen nun nicht mehr zum Verkauf.

Es ist langweilig und äußerst mühsam Unternehmen die aufgrund von Druck aus dem Pelzhandel ausgestiegen sind permanent beobachten zu müssen und immer wieder daran erinnern zu müssen, dass der Pelzhandel grausam ist. Ansons wurde mit der Aktion gezeigt das Pelzklamotten unwirtschaftlich sind und bleiben. Die Aktivist*innen kündigten an solange weitere Denkanstöße zu geben solange Ansons diese braucht um wieder konsequent pelzfrei zu sein.

In einem anonymen Bekenner*innenschreiben erhielt auch Ansons diese Nachricht vom Team Farbe:

"Ansons kann bzw. will sich nicht an eine konsequente Umsetzung eines Pelzfreien Unternehmens halten, deshalb wurde gestern , am 17.11.2014, Überzeugungsarbeit geleistet. In der Berliner Verkaufsstätte von Ansons wurde Farbe auf Jacken gespritzt. Es handelte sich nicht um Jacken mit Pelzbesatz, aber die Botschaft ist klar - Pelzklamotten sind unwirtschaftlich! Sollte Ansons weitere Denkanstöße brauchen, werden wir diese natürlich auch geben und wir werden weitere Jacken für den Verkauf unbrauchbar machen.
Inspirationsreiche Grüße vom Team Farbe"