soliaktion für #ohlauer zerstört dussmann auto

dussmann sicherheit am wikingerufer

ein fahrzeug vom sicherheitsdienst der firma dussmann wurde heute morgen in moabit abgefackelt. dussmann ist ein multikonzern, der unterschiedliche dienstleistungen anbietet. dazu gehört auch die belieferung von minderwertigem essen an die insassen von abschiebelagern. der firmengründer peter dussmann gehörte zu den reichsten managern deutschlands, ein vermögen, das er mit der ausbeutung seiner angestellten und verträgen wie mit dem abschiebelager motardstr. in spandau verdiente.

 

in der situation vor der besetzten schule in der ohlauer straße werden sich viele ohnmächtig gegenüber der bullenarmada fühlen. wir fordern den rückzug der bullen aus kreuzberg und schliessen uns den forderungen der flüchtlinge an, verweisen dabei gerne auf die unendliche liste mit profiteuren, verursachern und entscheidungsträgerinnen der europäischen grenzpolitik. für resignation gibt es keinen grund auch wenn vielleicht eben ein boot im mittelmeer von deutschen schiffen gerammt wird und vor der ohlauer schule eine demonstrantin im polizeigriff abgeführt wird.

 

während du diesen text liest, vielleicht in einer lauen sommernacht, lauern überall in europa und vor seinen grenzen, in stiller komplizenschaft, vermummte gestalten um einen beitrag zum zusammenbruch der barbarei zu leisten.

vielleicht werden in diesem moment frontex-söldner vor den zäunen melillas mit steinen beworfen oder in einer gasse von exarchia flaschen mit benzin befüllt, in einem französischen abschiebelager mag ein feuerzeug an etwas brennbares gehalten werden, vielleicht lässt ein lkw fahrer jemand auf seine ladefläche klettern, auf einem dach werden steine bereitgelegt für streifenwagen. egal wie viele menschen vom eu regime ermordet werden, wir sind ihnen zahlenmässig überlegen.

 

das heute morgen verbrannte auto von dussmann sicherheit wird keinen beitrag mehr leisten zur aufrecherthaltungen der barbarei.

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Weiter machen!

Das ist ja das perverse hier in diesem Polizeistaat. Auf Kosten der Flüchtlinge noch Millionär werden.

Man stecke diese schon genug gebeutelten Menschen in irgendwelche heruntergekommenen Container-Buden nennt das dann "Flüchtlingsunterkunft" und kassiert vom Staat kräftig ab.

Zum kotzen....

 

Solidarität mit den Flüchtlingen, und nicht nur mit denen, die es hierher geschafft haben...!!!

Harrys