Am 12. Juni 2014 verschafften sich ca. 20 Neonazis teilweise sehr rabiat Zugang zur Zuschauertribüne. Es kam schon zu Beginn zu Schubsereien und Beschimpfungen seitens der Nazis. Hierbei musste die Polizei erstmals eingreifen.
Bei der Verpflichtung von Melanie „Schlick“ kehrten ihr die Ratsmitglieder der SPD, der Grünen und die Besucher der Tribüne den Rücken zu. Die Ratsmitglieder der LINKEN verließen den Saal. Das eigene Gefolge konnte nicht an sich halten und missachtete die Mahnung von OB Weichel, die Sitzung nicht zu stören. Ein Großteil der NPD Sympathisanten musste daraufhin die Zuschauertribüne verlassen.
Dabei kam es zu Rangeleien, Beschimpfungen und Wortgefechten
zwischen Nazis und Gegnern. Unter „Nazis raus“- Rufen einiger
Fraktionsmitglieder wurden sie von der Polizei der Tribüne
verwiesen.
Die NPD Stadträtin war nicht in der Lage dem Sitzungsverlauf zu folgen, da sie permanent Anweisungen via SMS vom Landesvorsitzenden und seiner Frau erhalten hat. Dadurch lässt sich auch das kuriose Abstimmungsverhalten erklären, welches zur Belustigung aller Fraktionsmitglieder beitrug. Schlinck funktionierte wie ferngesteuert und wäre ohne diese Unterstützung wohl handlungsunfähig gewesen.
Ratsmitglieder der Grünen und der Linken trugen weiße Rosen um ein Statement gegen den Auftritt der Faschisten zu setzen.
Für uns steht fest:
Ob Straßen, Köpfe oder Parlamente – Kein Fußbreit den Faschisten!
Kaiserslautern gegen Rechts, 13. Juni 2014
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hey, schon im zweiten absatz kann mensch erahnen, worum es geht. super!