linksunten Archiv

Das Bündnis Berlin Nazifrei hält trotzdem an ihren Treffpunkten für morgen  fest. Vom U-Bhf Heinrich-Heine-Straße, U-Bhf Moritzplatz und U-Bhf Hermannplatz aus werden sich die Blockadefinger ab 10 Uhr in Bewegung setzen.

Die Bullen haben angekündigt den Naziaufmarsch mit 1.600 Polizist_innen schützen zu wollen.

Um die Blockaden an der Jannowitzbrücke zu unterstützen, hat das Bündnis Berlin Nazifrei ein Flyer für Passant_innen  veröffentlicht. Sie rufen dazu auf, diesen eigenständig auszudrucken und auf dem Alexanderplatz an Shoppende und Tourist_innen zu verteilen .

Autonome Antifas haben mit einem Mobfoto am Mittwoch nochmal klar gemacht, dass sie keine Nazi in Kreuzberg dulden werden. Eine Teilnehmerin erklärte: "Für uns ist klar: Wir werden die Nazis am Samstag nicht nach Kreuzberg rein lassen. Egal in welchen Winkel von Kreuzberg die Bullen den Aufmarsch verlegen: wir werden bereits da sein und uns ihnen in den Weg stellen - mit allen dafür notwendigen Mitteln."

Gleichzeitig sind Aushänge in Kreuzberg und Mitte aufgetaucht, die im Namen der BSR eine Sperrmüllabholung für diesen Samstag angekündigt haben.

Derweil dauern die Flüchtlingsproteste  auf dem Oranienplatz an. Am Mittwoch konnten die Flüchtlinge endlich wieder ihr Versammlungszelt aufbauen. Gleichzeitig setzen sie ihren Hungerstreik fort.

Immer aktuelle Infos unter: antifa-berlin.info und nazifrei.berlin