Als direkte Reaktion auf den Wahlkampfstart von der rechtspopulistischen Partei "PRO NRW" in Wuppertal wurde am Sonntag, den 30. März, die Nachbarschaft vom Parteifunktionär Gerd Wöll über sein rassistisches Treiben mittels Flugblättern, Plakaten und einer kurzen Kundgebung aufgeklärt.
Wöll, der in der Ganghoferstr. 33 in einer beschaulichen Gegend von Wuppertal-Heckinghausen wohnt, ist hinter Ex-NPD-Mitglied Claudia Gehrhardt und Klaus-Jürgen Lewin im Wuppertaler Kreisvorstand von PRO NRW aktiv. Weiterhin ist auch der Lebensgefährte von Claudia Gehrhardt und Ex-NPDler Andre Hüsgen als Kreisgeschäftsführer in Wuppertal aktiv. Enge Verbindungen bestanden ebenfalls nach Radevormwald zur Neonazikameradschaft “Freundeskreis Rade”. Mitglieder wurden wegen Mitgliedschaft in einer "kriminellen Vereinigung" verurteilt.
Kampagne zur Wuppertaler Kommunalwahl:
Keine Nazis in den Wuppertaler Stadtrat!
Zur Kommunalwahl am 25. Mai 2014 wollen insgesamt vier Naziparteien antreten. Neben den REPs und der NPD, die zurzeit mit jeweils einem Mandat vertreten sind, wollen jetzt auch der NPD-Ableger PRO NRW um Claudia Gehrhardt und Andre Hüsgen und die nationalsozialistische Partei „Die Rechte“ um Kevin Koch und Thomas Dahm antreten.
PRO NRW und die Nazipartei „Die Rechte“ müssen aber, bevor sie auf dem Stimmzettel erscheinen, mindestens 33 frische Nazi-Namen benennen und für diese Gestalten in den einzelnen Wahlbezirken jeweils (echte) 20 Unterschriften sammeln.
Voraussichtlich Ende April werden diese frischen Nazis mit ihren frischen Naziadressen vom Wahlamt öffentlich gemacht. Bis zum 7. April können sich einzelne Nazi-Wahlbewerber*innen auch wieder vom Stimmzettel zurückziehen…
Kampagne
"Kein Bock auf Pro Nrw" wurde wieder gestartet:
www.antiprnrw.blogsport.de