Duisburg: Mit einer – ehemaligen? – Pornofilm-Darstellerin als Weihnachtsfrau verkleidet hat die NPD am 4. Adventssonntag in Duisburg um Zustimmung geworben.
Seit Jahren schon nutzen NPD-Verbände bundesweit Weihnachtsmärkte und die Weihnachtszeit, um quasi unauffällig mit verkleideten Nikoläusen Süßigkeiten an Kinder und NPD-Propaganda an Erwachsene zu verteilen. NPD-Verbände am Niederrhein in Nordrhein-Westfalen (NRW) gehen dabei noch einen Schritt weiter und lassen derlei durch „Weihnachtsfrauen“ verteilen. Junge Frauen in Stiefeln, Strumpfhosen und manchmal auch recht kurzen Weihnachtsmänteln sollen dabei als besonderer Blickfang dienen.
In diesem Jahr im Einsatz als eine der beiden „freundlichen Weihnachtsfrauen“ (NPD-Selbstdarstellung) war am letzten Sonntag vor Weihnachten in Duisburg auch Ina G., bis vor wenigen Monaten eher bekannt unter ihrem Schauspiel-Namen „Kitty Blair“. Als „Kitty Blair“ hat die junge Frau in teils extremen Pornofilmen mitgewirkt, ihre Dienste als „Erotik-Model“ angepriesen und als Sexarbeiterin für eine Agentur gearbeitet, die Gruppensex-Parties organisiert und den Mangel an Frauen dabei durch eigenes Personal aufstockt. Als „Kitty Blair“ wirkte Ina G. auch in einer Folge der RTL2-Serie „Frauentausch“ mit.
„Das von den Medien verzerrte Bild der NPD konnte auch an diesem Tage wieder erfolgreich verbessert werden“, teilte die NPD in einem Kurzbericht zu der Weihnachtsmarkt-Aktion mit. „Voll auf zufrieden“ habe sich die Duisburger Kreisvorsitzende Melanie Händelkes „mit der gelungenen Aktion“ gezeigt. Händelkes, zugleich als Beisitzerin Mitglied im NRW-Landesvorstand der NPD, posierte sogar auf einem publizierten Foto mit den beiden „Weihnachtsfrauen“. Doch über diese Propagandaaktion mit „Kitty Blair“ äußern sich „Kameraden“ in Neonazi-Foren und sozialen Netzwerken eher hämisch bis hasserfüllt.
Besonders problematisch scheint es dabei für die „Kameraden“ zu sein, dass die junge Frau auch in Pornofilmen Sex mit schwarzen Männern gehabt hat. „Deutsche, die mit Baumwollpflückern auf sexueller Grundlage verkehren, müssen geistesgestört sein“, kommentiert etwa einer. „Diese Frau hat Hochverrat an ihrem Volk und Blut begangen!“ ein anderer. Sie habe, findet einer der User, „weltweit auf ewig im Netz öffent[l]ich einsehbare Rassenschande“ begangen. Ein Forenautor aus dem Umfeld der NPD-Niederrhein teilte indes mit, dass die Frau „sich vor einer Mitgliedschaft als Aktivistin bewehren [sic!] soll. Das tut sie nun und ich finde auch sehr gut. Was die Vorzeigbaren [sic!] Frauen angeht, so können wir am Niederrhein nicht klagen.“
Mehr Infos
Hier gibt es ein paar Hintergrundinfos zu Georgina Groll.
linksunten.indymedia.org/node/101455
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facebook.com/InaGroll
facebook.com/ina.groll.92
warum dieses extra posting ?
hier das ausführliche indymedia linksunten posting
Ina Groll " Kitty Blair " NPD Duisburg
hier gab es schon den Link zum Michael Klarmanns Artikel im,
in weiten Teilen kostenpflichtigen sozialdemokratischen "blick nach rechts"
und hier weitere Infos
zu den reaktionären Anti Nazi, Anti Extremismus, Pro Vertriebenen,
Neue Rechte verharmlosenden Fraktionen den Sozialdemokröten
blick nach rechte - Antifa Infos zumeist nur gegen Geld !
OK jetzt gesehen dieses seperate posting
wurde schon vor der Ergänzung in eigentlichen Zusammenstellung zu Kitty Blair gepostet
bleibt die Frage warum derartiges ohne (kritische) Hintergrundinfos gepostet wird
Unwissenheit, oder hat es Klarmann selber gepostet, oder irgendwelche Sozialdemokröten ?
beim "blick nach rechts" veröffentlichen viele verdiente AntifaschistInnen
wie beispielsweise "Anton Mägerle", Andrea Röpke, Andreas Speit etc
aber auch, der für die Nazi Terror Verharmlosung/Fehleinschätzung
maßgeblich verantwortliche Armin Pfahl-Traughber
Viele schreiben dort, weil die gut zahlen und mensch ja von was leben muß
doch verlangt der "blick nach rechts" wiederum Geld für viele Artikel
soviel sind den Sozialdemokröten fundierte Informationen über Nazis wert
für jeden Scheiß Geld haben sie Geld
bei Informationen über die Naziszene machen sie Geschäft daraus !
das auf einer Plattform wie indymedia linksunten zu thematisieren,
wo die Informationen im Vordergrund stehen sollten,
gewürtzt mit eventeuller Kritik,
an der allgegenwärtigen Marktlogik, dem Kapitalismus,
dem auch von Sozialdemoköten gestützt und forcierten Arbeitsfetisch
wäre doch wohl nicht zuviel verlangt - oder?
toll wiedermal die wikipeda !
erscheint wie von sozialdemokrtischen Werbestrategen formuliert ?
Blick nach Rechts
Der Blick nach Rechts ist ein SPD-nahes Informationsportal,
das eine zeitnahe „Aufklärung über rechtsextreme Aktivitäten“ (Untertitel) liefern will.
Gabriel, , Nahles, Steinmeier, Schwesig etc sind alle "SPD nah"
und dann auch noch dies
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