Türchen 10: Andreas Regner
Der 1979 geborene Andreas "Addy" Regner kam über seine Familie zur extrem rechten NPD: Seine Schwester ist keine andere als Sonja Proch (geborene Regner), genau wie sie und sein älterer Bruder Matthias, mit dem er mehr teilt als nur das Interesse am Angeln, stand er für die Kommunalwahl 2013 auf der Kandidat_Innen-Liste. Andreas Regner konnte im Wahlkreis II (Einfeld) zwar nur 1,0% der Stimmen auf sich vereinigen, verhalf damit aber dennoch dem Spitzenkandidaten Mark Proch zum Einzug in die Ratsversammlung.
Nachdem im Zuge der Kampagne "DIY" sich einige Aktivist_Innen aus dem Kreisverband zurückzogen, zählt Andreas Regner zum harten Kern: In der Folge beteiligte er sich an diversen NPD-Infotischen (auf dem Kantplatz, in Bad Segeberg, in Wahlstedt) und hängte mit Mark Proch während des Bundestagswahlkampfs rassistische Plakate auf. Auch vor Gewalt schreckt Regner dabei nicht zurück, so war er beispielsweise dabei, als die NPD am 17.11.2013 in Neumünster eine Gruppe von Antifas mit Pfefferspray und Steinen attackierte.
Andreas Regner
Wernershagener Weg 83
24537 Neumünster
Foto 2
Ich finde es immer wieder toll, wenn Nazis über Londsdale antirassistische Projekte unterstützen <3
Ansonsten gute Arbeit, Leute. Aufklärung ist ein erster und notwendiger Schritt Nazis die Räume zu nehmen.