[P] Protest gegen NPD-Kundgebung

Protest gegen NPD-Kundgebung in Potsdam. Foto: Ney Sommerfeld

Potsdam wehrte sich erfolgreich gegen eine Kundgebung der NPD. Etwa 200 Gegendemonstrant_innen standen am Magnus-Zeller-Platz den ca. 15 angereisten Neonazis laut und bunt entgegen. Zu den Gegenprotesten hat das Bündnis "Potsdam bekennt Farbe" aufegrufen.

 

Die NPD Kungebung richtete sich gegen sog. "Asylmissbrauch". Um 9:30 erschien der Kreisverband Havel-Nuthe zum Kundgebungsort. Verspätet traf auch der NPD Truck, sowie weitere Funktionäre der NPD Brandenburg ein. Ronny Zasowk, stellvertretender Landesvorstand der NPD, hiel eine Rede, die von den Trillern und Tröten der Gegendemonstrant_innen weitestgehend übertönt wurde. Neben den Kreisverband Havel Nuthe waren Aktivist_innen aus den Verbänden Oberhavel, Märkisch Oderland und Barnim-Uckermark angereist, sowie ein Mitglied des Bundesvorstandes der Kommunalpolitischen Vereinigung (KPV).

 

Der Tag verlief größtenteils friedlich. Nur zum Ende der Kundgebung kam es zu einer Handgreiflichkeit, sowie mehreren verbalen Auseinandersetzungen zwischen NPD und Gegendemonstrant_innen.

 

Um 11:30 zog die NPD weiter nach Teltow und Beelitz.

 

Fotos: 

 

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