In einer überraschenden Aktion ist uns die Befreiung von 3 Schweinen, 7 Hühnern und 9 Hunden aus Pjöngjanger Tierknästen gelungen!!!
In der seit Wochen laufenden, alle Jahre wieder stattfinden Diskussion um Nordkorea und sein patriachales System wird vor allem eines deutlich, diejenigen welche am meisten unter dem brutalen Regime, nicht nur der Täter_Innen in der Männerwelt der Partei sondern eben auch der "Opfer" aus den Reihen der Bevölkerung leiden, unsere Genoss_Innen mit Pfote und Schnauze werden auch von Emanzipatorischer Seite vollkommen ignoriert.
Gerade in solchen Momenten ist es wichtig den Täterschützer_Innen aus den eigenen Reihen welche die Wahrheit entweder ignorierten oder aber mit einem "Irgendwas müssen die Ja essen" (!!!) kommentierten in die Schranken zu verweisen.
Aus diesem Grund sind wir, Genoss_Innen siebenerlei Geschlechts tätig geworden, mit unserer Aktion, der Befreiung von 3 Schweinen, 7 Hühnern und 9 Hunden aus Pjönjanger Tierknästen haben wir die Eier- und Fleischproduktion (welch ein Euphemismus für einen überaus gewaltvollen Vorgang) des Landes de facto Lahmgelegt.(Positiv ist das unseres wissens nur 500 Täter und Täterschützer (also Männer) nach unserer Aktion eingegangen sind).
So ist es uns nicht nur gelungen 13 Leben zu retten (Leider gingen einige Hunde bei der Flucht durch China verloren) sondern auch ein klares Zeichen zu setzen, solange die Partei der Arbeit Koreas neben Hammer, Sichel und Pinsel nicht auch die Pfote des Hundes (stellvertretend für alles Tiere) zulässt, solange Renter in Pjöngjang und anderen Städten weiter Schweine, Hühner etc. qualvoll auf ihrem Balkon zusammenpferchen bevor sie diese Ermorden, solange werden unsere Aktionen weitergehen!!!
Pfote und Faust gehören zusammen!!!
Rentnerbalkone zu Baulücken!!!
Für die Barbarei!!!
SUPER
Humor darf das!
super blöd...
kann mich vor lachen kaum halten. total witzig, wohl nen clown gefrühstückt.
Haha Geil
Geil.
Trifft die Degeneration eines Teils der radikalen Linken ziemlich gut.
Nazizentren sprießen wie Pilze aus dem Boden, die Bevölkerung verarmt und muss sich von Tafeln versorgen lassen.
Südeuropa hat teilweise 60% Jugendarbeitslosigkeit und wird mit mit einem neuen, autoritären Verwaltungssystem unter deutsche Herrschafft gezwungen.
Die Bundeswehr ist mitlerweile in 11 Auslandseinsätzen unterwegs und es wird kaum noch Widerspruch dagegen formuliert.
Und was macht die deutsche (ehemals?!?) autonome Szene?
Hühner freilassen, Artikel gegen die Jagd schreiben und sich über gefangene Tiere im Zirkus aufregen...
Da braucht man sich auch nicht wundern, wenn man sich schon Gesellschaftlich als politische Kraft marginalisiert.
Welcher alleinerziehende Hartz-4-Empfänger soll dich denn für so einen Dreck, wie die Befreiung von Legehennen interessieren?
first world problems
thats it. nichts gegen die tierrechtsszene, ich bin gedanklich bei euch, aber ich sehe die gleichen probleme. wenn wir uns nicht aufraffen die grundprobleme anzupacken, geht es genau in solch eine richtung. zeigt der text ganz gut. vielleicht denke ja einige etwas um. es heisst aber im übrigen auch nicht das die genossInen den ganzen tag sich um tierrechte kümmern, sicher machen sie auch andere politik, aber die leute sollten in sih gehen. ich denke die jägerInnen sind echt dreck, aber das ist eine ziemlich lokale ebene, unter einem sea shepherd niveau brauch mensch gar nicht anfangen mehr. alles andere sind "first world problems"!
Humorlos?
Humor ist immer subversiv - George Orwell
@Haha Geil
"Degeneration" -- überlege dir mal bitte mit welchem vokabular du hier arbeitest.
Rundumschlag
gegen alles, was dir nicht passt?
wem soll das
nützen? warum ist es nicht ok, andere schwerpunkte zu setzen? alle menschen aus dem antispe-umfeld, die ich kennen gelernt habe, hatten dabei auch ne kapitalismus und herrschafts-kritik mit dabei.
die oben genannte alleinerziehende h4-person interessiert sich oft auch nicht für ihr h4, solange es gezahlt wird, für militäreinsätze, für jeden anderen scheiß auch nicht, weil sie meist mit anderem zu tun haben. ist jedenfalls meine erfahrung.
und haupt- und sonstwas für nebenwidersprüche, ich dachte das wär überwunden.
humor ja bitte, aber sich so platt über andere vorgehensweisen beschweren, naja. wann habt ihr denn zuletzt mla so richtig was gerissen, was diese verfickten verhältnisse umgeworfen hat...? "wir alle" (die bei indy viel lesen und posten) wollen so nicht weiter, und kommen trotzdem kaum raus, oder?
bürgerlicher Moralismus
Es geht nicht darum "andere Schwerpunkte" zu haben, sondern darum, dass es, angesichts der Tatsache, dass linke Positionen immer weniger Gehör finden in der Gesellschaft, sowas völlig an den wirklichen, die Menschen bewegenden, Realitäten und Problemen vorbeigeht.
Als SPD/Grüne den Jugoslawienkrieg durchgesetzt haben, gab es noch massenweise Proteste in Deutschland.
Ebenso, die sogar europaweiten Proteste, gegen den beginnenden Irak-Krieg.
Mitlerweile ist die Salami-Taktik aufgegangen.
Deutschland hat sich wieder als "Global Player" in Sachen Kriegseinsätze etabliert.
Und seit 2008 die Finanzkrise begann, ist die BRD auch in Europa endgültig zur bestimmenten Macht geworden und arbeitet gerade fleißig daran die Ergebnisse des 2. Weltkriegs in Südosteuropa zu revidieren.
Dein Kommentar bezüglich der Harz-4-Empfänger lässt vermuten, dass Du wenig Kontakt mit Betroffenen hast.
Das "Die interessieren sich für Nichts, solange das Geld kommt." ist eines der medialen Vorteile, die gezielt geschürt werden um eine Solidarisierung zwischen den gesellschaftlichen Schichten zu verhindern ("Die sind alle ungewaschen, rauchen und saufen den ganzen Tag und sind zu faul zum Arbeiten.").
Und das ist genau das Problem, die AUTONOMEN haben sich immer als eine linksradikale BEWEGUNG verstanden, die zu verschiedenen Themen arbeitet und versucht über gesellschaftlich relevante (sic!) Themen linksradikale Positionen in die Gesellschaft hinein zu tragen.
Macht man heute eine Bestandsaufnahme, findet man kaum noch bewegungsorientierte Leute vor, sondern vielmehr eine SZENE, die sich nurnoch zu bestimmten Themen äußert (Antifa, Freiräume vllt.) und ansonsten sich um sich selbst dreht.
"Antispe" und Legehennen befreien gehört zu Letzterem.
Das interessiert Keinen, außer die "Befreier" selbst, bringt weder Mittel- und Langfristig irgendeinen Erfolg hervor (was die Autonomen früher, eingebettet in andere Bewegungen schon verzeichnen konnten), und verbraucht Zeit, Ressourcen und Energie der beteiligten AktivistInnen, die anderswo sinnvoller eingesetzt werden könnte.
Da braucht sich jetzt auch Niemand persönlich angepisst fühlen.
Aber wenn der Großteil der Berichte zu militanten Aktionen, hier auf Linksunten, sich um das Abfackeln von Schlachthöfen, Fleischerei-Wagen, das Freilassen von Tieren, oder Farbbeutelattacken auf Pelzgeschäfte dreht, sagt das schon eine Menge darüber aus, wie sehr "die Autonomen" (sofern es soetwas überhaupt je gegeben hat oder noch in der Form gibt) Gefahr laufen langfristig zur Szene-Sekte zur werden.
Resignation
Ich dachte lange, dass auch Tierrechtsgedanken in herrschaftskritischen Netzwerken Platz haben. Dem scheint nicht so zu sein, wie dieser "humoristischer" Beitrag mal wieder beweist. Das ist keine kritische Auseinandersetzung sondern mal wieder aggressiver Angriff auf vermeintliche "Antispe-Spinner". Das macht mich nicht mal mehr wütend sondern hinterlässt lediglich Resignation. Aber evtl. ändert sich das in ein paar Jahren. Sexismus und Homophobie war ja vor nicht all zu langer Zeit auch noch nicht wirklich ein Thema in der linken Szene. Schön, dass es heute tolle antihomophobe und antisexistische Sticker gibt. Das war nicht immer so. Ich fühle mich angepisst. Wieso auch nicht? Die grenzenlose Solidarität scheint ja nur bedingt zu funktionieren. Das macht traurig. Das macht nachdenklich .
Eine Runde Traurigkeit bitte
"Sexismus und Homophobie war ja vor nicht all zu langer Zeit auch noch nicht wirklich ein Thema in der linken Szene. Schön, dass es heute tolle antihomophobe und antisexistische Sticker gibt"
Schätzelein, das war schon Thema in der autonomen Szene, als du noch in der Planung warst. Und da gab es auch praktische Politik zu. Aber Betroffenheits-Linken wie dir reichen ja schon ein paar Sticker am Mützchen als Praxis.
Als Alt-Autonomer kann man sich bei dem Ganzen wirklich nur noch mit Zynismus retten.
Zynismus - die Rettung der linken
Dann weiß ich ja jetzt Bescheid. Scheint ja bei dir nicht soviel gefruchtet zu haben, sonst würdest du mich nicht "Schätzelein" nennen. Ja, dann irren sich die ganzen jungen Autonomen also, wenn sie Homophobie und Sexismus in der linken Szene immer wieder thematisieren, obwohl es ja schon diskutiert wurde als ich angeblich in Planung war.
Du scheinst verärgert zu sein über die linke Szene und zeigst dies durch Zynismus. Soweit verständlich.
Aber du erreichst mit deiner arrogganten elitären Art nur bedingt Leute. Das ist aber wahrscheinlich auch nicht dein Anliegen. Gut. Falls doch und du ja ein "echter" Linker der alten Schule bist, solltest du dennoch nicht versäumen dich mit neuen Generationen und deren Gedanken auseinanderzusetzen und nicht Leute als "BetroffenheitsLinke" zu bezeichnen. Das schafft nur wenig Basis um sich auszutauschen. Wahrscheinlich bin ich das. Lasse mich gerne auch anders überzeugen aber nicht überheblich belehren. Das fand ich in der Schule schon depremierend.
@Eine Runde Traurigkeit bitte
was soll der scheiß mit "schätzelein"?
als so erfahrener alt-autonomer wird dir vielleicht auffallen, wie selbstgefällig die sog. linksautonome szene mit gewissen themen umgeht.
und erzähl bitte nicht, dass die szene irgenwie frei wäre von partriarchalen strukturen, (hetero-)seximus und der diskrimineirung aufgrund von sex und gender.
ein paar sticker und schicke pinke flyer reichen eben nicht und machen die szene schon gar nicht automatisch weniger homo- oder trans*phob als sie das eben ist.
es gibt viel zu tun.
so bescheuerte texte wie dieser helfen da leider nicht weiter.
homophobie endlich auch in den köpfen abschalten und alle andere formen praktischer ausgrenzung und (hetero-)sexistischer norm aktiv entgegentreten.
gähn...
nicht mal im ansatz lustig, dafür ziemlich unreflektiert...
tiere...
sind wichtiger als menschen! die wehren sich nich wenn mensch was gutes tut!
Hahaha
"Pfote und Faust gehören zusammen!!!" - genial...hahaha
Comments auf Indymedia unerwünscht.
Auf Indymedia wurden offenbar alle Comments entfernt. Das ist eben ein seriöses Portal, da hat Humor nichts zu suchen. Über Politik macht man keine Witze, bei den Linken schon mal gar nicht.
Siehe Humorlinke
humor?
dieser text ist speziesistisch und sexistisch.
bzw. banalisiert die thematische auseinandersetzung mit den speziesistischen und sexistischen herrschaftsstrukturen.
Was her ein solcher text hie verloren?
das ist kein plädoyer für zensur, aber es ist auch an keiner stelle ein auch nur im geringsten informativer anteil.
humor ist ja ganz lustig, wenn er auf kosten anderer geht, nich wahr?
sobald aber die eigenen themen betroffen sind, geht das geheule los.
würde ein solcher text auch hier stehen bleiben, wenn es auf kosten von antifa, antira, etc. geht?
fällt antisemitismus auch unter humor?
der text ist doch wiedereinmal eine aufforderung an alle, die schon länger über die antispeszene ärgern und sich jetzt endlich mal auskotzen können. super emanzipatorisch.
was soll das also?