H: Antimilitaristen/innen stören Azubitage

Die Aktivisten/innen auf dem Dach der Messehalle

Heute haben mehrer Antimilitaristen/innen mit großen Transparenten auf den Azubi- und Studientagen darauf aufmerksam gemacht, dass Bundeswehr und Rüstungskonzerne keine normalen Arbeitgeber sind.

 

Einige Vermummte kletterten auf das Dach der Halle 20 und ließen ein etwas 4 mal 5 Meter großes Transparent runter, so dass es unübersehbar neben dem Eingang hing: „Krieg beginnt hier“. Es wurden auch Flugblätter vom Dach geworfen, die dazu aufriefen, Krieg hier zu blockieren, zu sabotieren und zu markieren. Anschließend wurde der Aufgang zum Dach mit Kettenschlössern versperrt, so dass die Messe-Security nicht auf das Dach kam.

 

Andere stellten sich mit einem Transparent vor den Bundeswehrstand und verteilten Flugblätter, auf denen dazu aufgerufen wurde, keine Ausbildung bei der Bundeswehr und bei Rüstungskonzernen zu machen.

 

Viele jugendliche Besucher/innen interessierten sich für die Aktion. Der Veranstalter der Messe rief jedoch die Polizei und ließ die Leute aus der Halle werfen, wo sie noch eine Weile auf das mörderische Geschäft des Militärs hinwiesen.

Die Leute, die auf dem Dach waren, sind scheinbar entkommen.

 

Wir finden gut, dass es Leute gibt, die auf Bildungsmessen was gegen die Militarisierung von Bildungspolitik machen.

„Kein Werben für's Sterben!“ - Das finden wir auch.

 

Einige Augenzeugen

 

Eine gute Gelegenheit die Bundeswehr das nächste mal zu stören, ist am 29.11.12 bei dem Kirchenkonzert des Heeresmusikkorps der 1. Panzerdivision in der Neustädter Hof- und Stadtkirche in Hannover.

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Um Spuren zu verwischen, das nächste Mal zwei völlig verschieden aussehende Transpis benutzen, denn kein_e Richter_in würde der Theorie wohl Glauben schenken, dass die Aktion_en nicht abgesprochen war.

Um einen Rausschmiss zuvor zu kommen, besser den Eingang blockieren und/oder dort mit Transpis und Flugblättern stehen.

Sich mit Kunstblut einsauen (im Gesicht vor allem), was z.b. aus Kakaopulver und Rote Beete besteht. Mit Kreide dann Leichenumrisse vor dem Eingang malen.

http://www.youtube.com/watch?v=thhEan8Uk9A

http://www.youtube.com/watch?v=ybSYv_pewmw&feature=related

Ein Videokameramensch. 2-3 Leute fürs Transpi und ein paar Leichen, die den ganzen Eingang blockieren.

Aufruf, falls zu wenig Leute einfach anonym auf linkunten stellen. Dann habt ihr die Polizei schon herausgefordert.

Wirkt noch viel aggressivloser. Das Bekleben von Laternenpfählen ist ja verboten, obwohl es sich anbietet, die Eingangsbereiche damit zu verschönern. Auch das Zukleben der Schlösser ist nicht erlaubt laut Gesetz...


So war es nur eine Aktion, die sehr aufwendig, aber schnell zu Ende war

Oben steht: Eine Augenzeugin und unten Einige Augenzeugen. Was denn nun und es ist nicht für Euch zu hoffen, dass der Kameramensch nur aus einer weiblichen Person bestand. Zu Letzterem. Statt Einige Augenzeugen muss es Einige AugenzeugInnen heißen. Dann ist's antisexistisch und anonym, weil hier sonst der Verdacht aufkommt, dass es sixh hier nur um männliche Personen handelt. Ok, die Überschrift ist's nicht.

Danke für den Antiveranstaltungshinweis.