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Polizei verwehrt Gedenken an Zwangsarbeiter vor dem Friedhof in Dessau.

Polizei verwehrt Gedenken an Zwangsarbeiter vor dem Friedhof in Dessau am 07. März und genehmigen Nazi-Karanzabwurf. Dennoch steht ein vielversprechendes Konzept, um der braunen Heulkarawane gehörig in die Suppe zu Spucken.

 

Die Mahnwache vor dem Friedhof (dem Ziel der Nazis) hat die Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Ost verwehrt. Das Gedenken an die in Dessau eingesetzte Zwangsarbeiter, denen durch Dessauer Bürger der Zutritt zu Luftschutzkeller verwehrt worden ist, gewichtet offensichtlich weniger als das Ansinnen der Neonazis einen Kranz abzuwerfen für jene Dessauer Bürgerinnen und Bürger, denen als “Volkszugehörige” das Recht zustand, zu entscheiden, wer in die Luftschutzkeller darf und wer nicht.

Gegenwärtig ist eine weitere Kundgebung in etwa 200 m Entfernung zum Friedhof (8a) angemeldet.

Gesamtprogramm für Freitag und Samstag in Ergänzung:

Freitag / 19.00 Uhr AJZ Dessau: Apfelfront mit Vortrag und dem Film “Marsch auf Berlin”

Samstag / ab 9.00 Uhr Frühstück und Infos im AJZ Dessau / ab 11.00 Uhr Gegenaktivitäten im gesamten Stadtgebiet / abends Konzert im AJZ Dessau (wird ergänzt)

 

checkt: www.dessau-blockiert.tk