Keine Zukunft für Nazis - Naziaufmarsch in Hamburg blockiert!

Mehrere tausend Menschen gingen am 2. Juni gegen eine geplante Demonstration von einigen hundert Nazis auf die Straße. Mit Demonstrationen und Blockaden sollte der Aufmarsch verhindert werden. Graswurzel.tv begleitete die Aktivist_innen, die von verschiedenen Punkten aus Blockaden starteten und die Route für die Nazis unpassierbar machten. Die Polizei entschied daraufhin den Rechten eine Alternativroute anzubieten, die von massiven Protesten gesäumt war. Nur mit Wasserwerfern und Pfefferspray gelang es der Polizei den Demonstrationszug durchzusetzen.

 

Den Film gibt's hier: http://www.graswurzel.tv/p208.html

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Bevor ich so einen wisch hier schreibe, schreibe ich eher gar keinen Artikel! 
Ausführlicher wäre wünschenswert. 

zwingt dich ja auch niemand dazu...

 

ich persönlich finde es toll, dass grswurzel.tv die Videos hier postet und da braucht es auch keinen langen Text dazu...

 

Thanx an graswurzel.tv

Würde mir hierzu, gerade auch wegen den "Nachaktivitäten" in Harburg, einen ausführlicheren Artikel wünschen. Hoffentlich kommt da noch was.

ok zugegeben wir haben die demo für die nasen sehr beschwerlich gemacht, aber wir haben sie eben nicht (!) blockiert, dies sollte mensch in erster linie reflektieren, statt sich in einer realitätsfernen manier selbst zu beweihräuchern.

 

Hier " beweihräuchert " sich niemand ! Natürlich sind die Nazis, bzw die Polizei an vielen Stellen

blockiert worden. Von denen ist niemand freiwillig so gelaufen wie sie gelaufen sind und der

Grund dafür sind die Blockaden. Den Nazis , das konnte man ihnen ansehn, war ihre Hilflosigkeit

und Abhängigkeit vom Goodwill der Staatsmacht sehr bewußt. Von Tausenden feindlich Gesinnten

umgeben zu sein hat deren Stimmung nicht beflügelt.

sollte man vllt. auch nicht einen zentralen "Antifa" Anlaufpunkt organisieren, sondern es eher dezentral durchziehen. Dann wäre der absolut unnötige und völlig überzogene Kessel in der Wagnerstr. evtl. auch nicht zu stande gekommen. So hat sich ein Großteil an Aktivist_innen quasi direkt in die Falle begeben.

Die Bindung der Polizeikräfte hat es aber wiederum dem "blauen Finger" erlaubt, zügig auf die Naziroute zu kommen. Für alle Beteiligten natürlich frustrierend, aber trotzdem Danke dafür!