Anfang 2011 gründeten Jugendliche die Revolutionäre Antifa Jugend Duisburg [RAJD]. Wir waren zusammengesetzt aus Mitgliedern des Antiimperialistischen und Antimilitaristischen Spektrums. Wichtig für die RAJD war die Kombination zwischen Theorie und Praxis. So setzten sich die Mitglieder bereits früh zusammen, um über ein inhaltliches Grundsatzpapier zu diskutieren, welches den Grundkonsens der Gruppe darstellen sollte. Gleichzeitig war für jedes Mitglied in der Gruppe die Aktion sehr wichtig. So beteiligten wir uns an zahlreichen Aktionen gegen Faschismus, Imperialismus und Militarismus um unseren Klassenstandpunkt zu verteidigen und als Jugendorganisation für Jugendliche ein „Vorbild“ sein.
Wir wollen euch mitteilen, dass wir die politische Arbeit der RAJD hiermit einstellen. Grund hierfür waren nicht interne Streitigkeiten etc., sondern strukturelle Probleme, die in den letzten Wochen und Monaten durch einige Einwirkungen verstärkt wurden. Jedoch möchten wir auch anmerken, dass dies nichts an der Grundeinstellung unserer Genossen darstellt. Viele von uns werden weiterhin aktiv bleiben, um den Klassenkampf in Deutschland aufzubauen und um gegen den deutschen Imperialismus zu kämpfen. Für revolutionäre und Klassenkämpferische Politik in unserer Stadt und in Umgebung gibt es weiterhin SoL NRW, Young Struggle Duisburg
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Revolutionäre Antifa Jugend Duisburg
schade..
Keine gute Nachricht
Solidarität
Sehr gut, Genossen! Ihr habt hiermit einen wichtigen Schritt in Richtung Revolution getan! Denn durch eure Auflösung habt ihr den organisierten Bolschewismus weiter geschwächt und stärkt damit Kommunist_innen, die sich nun nicht mehr mit euch stumpfen Kasernensozialist_innen herumschlagen müssen.
Deshalb: ARAB, SDAJ, SAV, SoL, DKP, MLPD, rote Antifas und alles andere leninistische, trotzkistische, maoistische, stalinistische oder sonstwie antikommunistische Sozialist_innen, folgt dem Beispiel der Genossen von der RAJD! Löst euch auf und steht wenigstens einmal auf der Seite der menschlichen Emanzipation!