Heute wurde in der Nähe der Route des 'Bärgida'-Rassisten-Aufmarschs in Moabit eine brennende Barrikade errichtet. Ein klares Zeichen an Bärgida: Eure Hetze wird bald Geschichte sein.
Seit einem halben Jahr bringt 'Bärgida' Montag um Montag ihre 100 Rassisten auf die Straße und versucht uns zu erzählen, dass an niedrigen Löhnen, steigenden Mieten und fehlenden Jobs vorallem Geflüchtete, Asylsuchende und Muslime schuld seien. Dabei ist die wahre Ursache der Kapitalismus, in welchem wir von einer kleinen Minderheit ausgebeutet werden. Bärgida dient nichts anderem als uns zu spalten, damit wir unsere gemeinsamen Interessen nicht erkennen und sehen wo der wahre Feind sitzt: In den Parlamenten, Bankvorständen und Konzernzentralen.
Wenn es darum geht, dass Rassisten und Nazis ihre menschenverachtende Propaganda verbreiten wollen, Flüchtlinge angreifen und Unterkünfte anzünden, können wir uns weder auf Polizei oder Gerichte verlassen, sondern müssen als Betroffene und als Antifaschist_innen selbst Wege finden, den Nazis den Weg zu versperren. Unsere Aktion war ein Symbol für diese Erkenntnis. Letztlich ist aber klar, dass nicht einzelne solcher Aktionen, sondern hunderte notwendig sein werden, um die Faschisten aus unseren Stadtvierteln zu halten. Aus diesem Grund verstehen wir unsere Aktion auch nicht als Gegensatz, sondern als Ergänzung zu den seit Wochen andauernden wöchentlichen antifaschistischen Gegendemonstrationen.
Verhindern wir
endlich diesen Rassisten-Aufmarsch dauerhaft.
Bärgida beenden, kein Kiez für Nazis!
Revolutionäre Gegenmacht aufbauen!
Kommt auch nächsten Monatg um 18 Uhr zur Ecke Stromstraße/Alt-Moabit!
nicht eure schuld
aber es ist echt verwunderlich, was in diesem Land als "Barrikade" gilt....
Biomüll der sprechen(?) kann
Eine treffende Beschreibung der Bärgida stand heute in der taz