Anfang der 1970er Jahre projizierten große Teile der europäischen Linken ihre Hoffnungen auf ein Land im äußersten Südwesten der Amerikas. Knapp drei Jahre lang versuchte in Chile der erste demokratische gewählte sozialistische Präsident die Gesellschaft grundlegend zu verändern. Am kommenden Mittwoch den 11. September jährt sich der Putsch gegen Salvador Allende zum 40. mal. Viele Chilenen und Chileninnen mussten damals das Land verlassen und haben in Europa Zuflucht gesucht.
Am Mittwoch den 11. September wird es im Strandcafe einen Chile Abend geben mit Musik und Augenzeugenberichten über die Zeit zwischen 1970 und 1973 in Chile sowie die anschließende Flucht bzw. den Widerstand vor Ort.
Über die gesamte kommende Woche wird eine Kunstausstellung des Malers Victor Contreras Tapia, mit passenden inhaltlichen Texten zum Putsch in Chile im Strandcafe gezeigt.