ALF greift Schießstand in Hartenholm (Schleswig-Holstein) an

Animal Liberation Front

"Solange es die Jagd gibt, werden auch unsere Aktionen fortgefuehrt"

Aktivist*innen der Animal Liberation Front (ALF) haben  in der Nacht auf den zweiten März 2013 den Schießstand von Hartenholm in Schleswig-Holstein angegriffen. Bei der Aktion wurden alle Schlösser des Haupthauses verklebt, die gesamte Fassade wurde mit Farbe verschönert und das Logo ALF hinterlassen. Zudem wurde ein Tontaubenschußgerät zerstört und die Kabel zerschnitten.

 

In einem anonymen Bekenner*innenschreiben übernehmen ALF-Aktivist*innen die Verantwortung für die Aktion:

 

in der nacht auf den zweiten maerz 2013 haben wir dem schießstand hartenholm in schleswig-holstein einen besuch abgestattet. dieser schießstand wird von jaegern genutzt, wo sie das toeten ueben. wir haben alle schloesser vom haupthaus auf dem gelaende beklebt. wir haben die gesamte fassade besprueht und unser logo <ALF> hinterlassen. wir haben die kabel von einem tontaubenschussgeraet zerschnitten.

jaeger sind moerder. ueberall, wo sie jagen, ueberall, wo sie das morden ueben, ueberall, wo sie sich versammeln, da sind wir auch. solange es die jagd gibt, werden auch unsere aktionen fortgefuehrt. wir werden widerstand leisten gegen den massenmord, im wald, im schlachthof, im versuchslabor...

fuer die befreiung der tiere
Animal Liberation Front

 

received anonymously:

in the night of 02.march 2013 ALF-activists visited a gun range in hartenholm in schleswig-holstein (northern germany). it's used by hunters to practice murder. all locks were glued, all walls were spraypainted with slogans and ALF-signs, and electricwires were cut.

as long as hunters will do their actions we will do ours. (...) for the liberation of all animals. ALF