Am Abend des Aschermittwochs, am 13. Februar, haben wir parallel zueinander die zwei Faschisten Silvio Covaglia und Daniela Mössner in ihrer Nachbarschaft in Pforzheim geoutet. Zeitgleich zogen Demonstrationen vor die Wohnungen der Neonazis, machten mit Transparenten, Fahnen, antifaschistischen Parolen und Pyrotechnik auf sich aufmerksam. Im Wohngebiet um die Naziwohnungen herum wurden Flugblätter in Briefkästen verteilt. Vor der Haustür der Faschisten wurden die Nachbarinnen und Nachbarn per Rede über ihre braunen Nachbarn informiert und mit Sprühfarbe ein schriftlicher Hinweis über die menschenverachtende Ideologie der Faschisten auf dem Boden hinterlassen.
Am 23. Februar veranstaltet der faschistische „Freundeskreis ein Herz für Deutschland“ seit nunmehr 20 Jahren die größte, regelmäßig öffentlich stattfindende faschistische Veranstaltung in Baden-Württemberg, auf dem Wartberg. Dort Treffen sich Neonazis aus ganz Baden-Württemberg, vernetzen sich und versuchen die Bombardierung Pforzheims 1945 für ihre menschenverachtende Propaganda zu nutzen. Seit Jahren versuchen Polizei und Stadt jeglichen Protest gegen die Nazis im Keim zu ersticken und zu kriminalisieren.
Letztes Jahr nahmen an der faschistischen Kundgebung unter anderem der mittlerweile verurteilte rechte Gaspistolenschütze aus Leonberg, Sebastian Elsner und Neonazis mit Kapuzenpullis der "Standarte Württemberg" teil. Bei Hausdurchsuchungen bei der "Standarte Württemberg" fand das LKA ein größeres Waffenarsenal, darunter auch einige Schusswaffen.
Diese Beispiele verdeutlichen den engen Zusammenhang der Nazimahnwache auf dem Wartberg und den Gewalttaten der Faschisten in der Region.
Wir können uns beim antifaschistischem Kampf nicht auf staatliche oder juristische Institutionen verlassen oder uns mit symbolischem Protest zufrieden geben. Wir müssen uns zusammenschließen und selbst aktiv handeln. Es gilt Faschisten und ihre Strukturen offenzulegen, an die Öffentlichkeit zu zerren und entschlossen zu bekämpfen!
Dieses Jahr fällt der 23. Februar auf einen Samstag - ein Grund mehr an diesem Tag aktiv zu werden und den Nazis ihr widerliches Gedenken entschlossen und solidarisch zu vermiesen.
Auf nach Pforzheim am 23. Februar! Kein Vergeben, kein Vergessen – Nazis haben Namen und Adressen!
Flugblatt Covaglia:
ACHTUNG! NEONAZI IN IHRER NACHBARSCHAFT!
Silvio Covaglia ist ein bekennender Rassist, Antisemit und Faschist. Wohnhaft ist er hier in Pforzheim, in der Sachsenstraße 14, erreichbar unter der Nummer 07231/358489.
2004 trat er auf der Liste der Republikaner zur Gemeinderatswahl in Pforzheim an. Zudem war er der presserechtlich verantwortliche Herausgeber der extrem rechten Publikation „Freies Wort Pforzheim“. In der Vergangenheit versuchte er wiederholt an linken und antifaschistischen Veranstaltungen teilzunehmen um diese zu infiltieren.
Er ist vor allem durch die Tätigkeit beim "Freundeskreis - Ein Herz für Deutschland" (FHD) bekannt, dessen Vorsitzender er, Covaglia, ist. Der FDH besitzt enge Kontakte mit der faschistischen NPD, viele der FHD-Mitglieder sind ebenfalls in der Nazipartei organisiert.
Wie die NPD besitzt auch der FHD weitreichende Kontakte zu gewaltbereiten Nazikameradschaften, verurteilten Holocaustleugnern und führenden Köpfen verbotener faschistischer Parteien.
Der FHD hat sich die „Vereinigung der rechten Kräfte in Deutschland“ zum Ziel gesetzt. Er versucht, die Wehrmacht und die Waffen-SS von den begangenen Kriegsverbrechen frei zu sprechen. Desweiteren hängt der FDH einem Deutschland in den Grenzen von 1937 nach und betreibt starke antisemitische Hetze.
In Pforzheim selber gibt es eine aktive und sehr gewaltbereite Neonaziszene. Immer wieder kommt es zu Übergriffen auf Menschen die nicht in das menschenverachtende, faschistische Weltbild passen. Die Naziszene kommt nicht von „irgendwo“, sie besteht aus aktiven Faschisten, wie Silvio Corvaglia, die es aus dem Schutz der Anonymität zu reissen gilt und verdeutlichen wie wichtig antifaschistisches Engagement ist!
Der faschistische „Freundeskreis ein Herz für Deutschland“ veranstaltet am 23. Februar seit nunmehr 20 Jahren die größte, regelmäßig öffentlich stattfindende faschistische Veranstaltung auf dem Wartberg. Dort Treffen sich Neonazis aus ganz Baden-Württemberg, vernetzen sich und versuchen die Bombardierung Pforzheims 1945 für ihre menschenverachtende Propaganda zu nutzen.
Es liegt an uns sich den Nazis konsequent in den Weg zu stellen!
Am 23. Februar die Nazis auf dem Wartberg blockieren! Den Naziaufmarsch verhindern!
Flugblatt Mössner:
ACHTUNG! NEONAZI IN IHRER NACHBARSCHAFT!
In Ihrer direkten Nachbarschaft, der Lameystraße 26, wohnt die Faschistin Daniela Diana Mössner. Ihre stämmig gebaute, dunkelhaarige Nachbarin Daniela Mössner ist in der rechten Skinheadszene fest verankert. Sie tritt nicht öffentlich als Faschistin auf, ihr Privatleben hingegen ist durchdrungen von faschistischem Gedankengut, rassistischen Freunden und braunen Parties. So ist auch ihr jetziger Lebenspartner mit dem sie hier zusammen wohnt, Jan Benckendorf, ebenfalls ein bekennender und bekannter Faschist aus dem Saarland.
Im April 2011 feierte "Dani" Mössner auf einem Wiesengrundstück nahe Winterbach im Rems-Murr-Kreis ihren Geburtstag zusammen mit etwa 70 Gästen aus der rechten Szene.Unweit der Rechtsrockparty feierte auf einem weiteren Wiesengrundstück eine Gruppe von Migranten. Daniela Diana Mössner war eine der Hetzerinnen, welche die Stimmung anheitzte um den "Scheiß Ausländern" und "Kanacken" eine richtige Abreibung verpassen wollte. Davon aufgestachelt, machte sich der Nazimob auf, die Migranten zu jagen und anzugreifen. Betroffenen, welche sich in ihre Gartenhütte retten konnten drohte nun der Flammentod, da Daniela Mössners Partygäste die Hütte verbarrikadierten und von außen mit Brandbeschleuniger anzündeten. Nur durch großes Glück konnten sich die Eingesperrten unter Schlägen ins Freie retten und flüchten. Die Migranten wurden zum Teil schwer veletzt und leiden bis heute an den psychischen Folgen. Maßgeblich mit daran beteiligt war eine Gruppe von saarländischen Rassisten, vor allem der derzeitige Freund Daniela Mössners, Jan Benckendorf. Seit dem versuchten Mord an mehreren Migranten an ihrer Geburtstagsparty im April 2011 sitzen aktuell mehrere ihrer "Partygäste" wegen des rassistischen Übergriffs in Haft!
Daniela Diana Mössner konnte ihrem agressiven Rassenwahn nicht einmal gegenüber ihren Partygästen Einhalt gebieten. So beschimpfte sie auf ihrer eigenen Geburtstagsparty den Neonazi Guisseppe Campobasso, einen italienischstämmigen Faschisten auf rassistische und antisemitische Weise und wollte ihn von der Party schmeißen..
Daniela Diana Mössner ist ein wichtiges Vernetzungsglied für die rechte Szene. Sie schafft es, Rassisten, Antisemiten und Faschisten zusammenzubringen und besitzt wichtige Kontakte in alle wichtigen Spektren des rechten Randes.
In Pforzheim selber gibt es eine aktive und sehr gewaltbereite Neonaziszene. Immer wieder kommt es zu Übergriffen auf Menschen die nicht in das menschenverachtende, faschistische Weltbild passen. Die Naziszene kommt nicht von „irgendwo“, sie besteht aus aktiven Faschisten, wie Daniela Mössner, die es aus dem Schutz der Anonymität zu reissen gilt und verdeutlichen wie wichtig antifaschistisches Engagement ist!
Der faschistische „Freundeskreis ein Herz für Deutschland“ veranstaltet am 23. Februar seit nunmehr 20 Jahren die größte, regelmäßig öffentlich stattfindende faschistische Veranstaltung auf dem Wartberg. Dort Treffen sich Neonazis aus ganz Baden-Württemberg, vernetzen sich und versuchen die Bombardierung Pforzheims 1945 für ihre menschenverachtende Propaganda zu nutzen. Seit Jahren versuchen Polizei und Stadt jeglichen Protest gegen die Nazis im Keim zu ersticken und zu kriminalisieren.
Es liegt an uns sich den Nazis konsequent in den Weg zu stellen!
Am 23. Februar die Nazis auf dem Wartberg blockieren! Den Naziaufmarsch verhindern!