Wir wollen uns 25 Jahre nach Aufbau der Barrikaden mit all denen treffen, die den langen Weg zum Erhalt der Häuser mit uns gegangen sind und denen, die heute weiter kämpfen. Wir wollen uns freuen, erinnern, diskutieren und feiern: Dank unserer gemeinsamen Beharrlichkeit und der großen Solidarität, die wir erlebt haben und nicht zuletzt auch durch die Barrikadentage gibt es heute diese Häuser mit ihren Möglichkeiten für uns als Bewohner_innen, Betreiber_innen und Nutzer_innen der Läden.
Es gibt sie auch gegen den damals erklärten Willen der Herrschenden zu Räumung und Abriss. Diese Häuser stehen sichtbar dafür, dass Widerstand und Solidarität Erfolg haben können. Das, worum es uns damals ging, ein mehr gemeinschaftliches, selbstbestimmtes Leben auch für Leute mit wenig Geld zu erkämpfen, ist immer noch zentrales Thema in dieser Stadt und anderswo. Deshalb freuen wir uns darauf, am Sonnabend dem 10. November die Mietenwahnsinnsdemo vielstimmig zu begrüßen.
Danach (ab ca. 18.00): Ausstellungen, Lesungen, Film, Diskussion zu 'alternativer Energiepolitik' – und einige Überraschungen..
20.00: Diskussionsveranstaltung: Internationaler Austausch zu Häuserkampf und Recht auf Stadt mit Gästen aus Spanien.
Anschließend (ca. 22.00) Party im Störtebeker/Butt-Club mit Hits der 80er, Konzert im Ahoi, alle Läden offen.
Sonntag 13.00: Gesamtschule St. Pauli (nebenan): Diskussionsveranstaltung zu Wiederbesetzung und Barrikadentagen: Wie haben wir das erlebt, Kritiken, was heißt das für heute.
Die Barrikadenbauer und -bäuerinnen
Genossenschaft Alternativen am Elbufer
Plenum Hafenstraße
Schlaflos in Hamburg? Mietenwahnsinn stoppen!
Am 10.12. im Onkel Otto nach der Demo Pogo bis die Fetzen fliegen.
Danach beste Musik vom Teller.