Film Trailer - Dokumentation "H wie HeimAT" mit BewohnerInnen des Flüchtlingsheim
Video Link @ Vimeo: The VOICE Refugee Network Channel: http://vimeo.com/36972475
Trailer 4:54 Minutes: Ein Film über ein Flüchtlingsheim in Velbert, Nordrhein Westfalen von "Mehrandokht Feizi" (ca 40 Minuten-BRD 2011) - Dokumentation mit BewohnerInnen des Flüchtlingsheim.
Das Flüchtlingsheim Talstraße 24 in Velbert/ NRW
Gegen die unhaltbaren Zustände in diesem Heim gibt es immer wieder Proteste. Die Sdat Velbert spricht ständig Verbesserungen – nur passiert es bis Heute nichts. Deshalb fordern HeimbewohnerInnen inzwischen die Schließung der Unterkunft.
Die Karawane
Die „Karawane für die Rechte der Flüchtlinge und MigrantInnen“ ist eine Selbstorganisation von Menschen, die auf ihrer Flucht in Deutschland angelandet sind.
Gemeinsam kämpfen sie unter Anderem für die Schließung aller Isolationslager, gegen Abschiebung und für ein generelles Bleiberecht für alle Menschen.
Der Film «‘H’ wie ‘Heimat’»
Erzählt in ihren Worten von den unwürdigen Lebensbedingungen der Menschen, die es auf ihrer oft traumatisierenden Flucht in Wuppertals Nachbarstadt verschlagen hat.
Der neue Film der iranischen Regisseurin Mehrandokht Feizi ist Teil einer Kampagne der Wuppertaler Karawane gegen die Zustände im Velberter Flüchtlingsheim: eine verschimmelte Dusche im Keller muß für zwanzig Männer, Frauen und Kinder reichen, es gibt keinerlei Intimsphäre und keine Rückzugsmöglichkeiten. Seit Jahren klagen die BewohnerInnen auch über bedrohliche Baumängel und die psychische Belastung durch die Sammelunterbringung.
Notorisch weigert sich die Stadt Velbert jedoch, die Menschen in eigenen Wohnungen unterzubringen, obwohl dies nicht nur menschlicher, sondern für die öffentliche Hand vielfach auch billiger wäre. Daß eine Unterbringung in eigenen, abgeschlossenen Wohnungen funktioniert, zeigt zum Beispiel die Stadt Wuppertal. Leider sind solche Lösungen für viele Flüchtlinge in anderen Orten nur Illusion – ob in Remscheid oder dem gesamten Kreis Mettmann: überall in Wuppertals direkter Umgebung müssen Menschen unter unwürdigsten Bedingungen ausharren.
Die Regisseurin des Films
Mehrandokht Feizi, war selber politischer Flüchtling, als sie nach dem Filmstudium an der Teheraner Sure-Kunsthochschule den Iran verließ. Seit ihrer Anerkennung als politisch Verfolgte lebt sie in Wuppertal. Mehrandokht Feizi kennt die Menschen und die Zustände in Velbert sehr gut. Während der letzten zwei Jahre besuchte sie die Talstraße in Velbert und ließ die BewohnerInnen erzählen – Martin, der zum Zeitpunkt der Dreharbeiten bereits seit sechs Jahren schwerkrank im Heim leben musste, Rosette, eine junge Frau aus Kamerun, Zumana, dem es mittlerweile gelungen ist, eine andere Wohnung in Velbert zu finden und einige Kinder aus dem Heim, die uns ihre eigene Sicht auf das Leben in einem Flüchtlingsheim in Deutschland zeigen.
Der Film kann über das Wuppertaler Büro der KARAWANE für die Rechte der Flüchtlinge und MigrantInnen bezogen werden. Falls Ihr den Film bestellen wollt, schreibt an:
http://wuppkarawane@yahoo.de
Karawane für die Rechte der Flüchtlinge und MigrantInnen
http://thecaravan.org
Ihr könnt den Film auch in einem Solipaket vom roten Shop beziehen:
http://www.roter-shop.de/product_info.php?products_id=5148&osCsid=2dbcf0...