Rechte Häme nach Steinwürfen - Attacke auf Stadtteilladen wird im Internet schadenfroh kommentiert

Erstveröffentlicht: 
20.12.2011

Nürnberg  - Nach Steinwürfen auf den linken Stadtteilladen „Komm e. V.“ in Gostenhof haben einige Dutzend Antifaschisten gegen Neonazis und rechten Terror demonstriert. Rechtsextreme kommentieren den Angriff im Internet schadenfroh.

 

Es gibt keinen Beweis, aber den Verdacht, dass die Attacke auf das Konto von Neonazis gehen könnte. Der Staatsschutz ermittelt. Auf der Internetplattform „Freies Netz Süd“ erinnern Rechtsextreme nach den Steinwürfen hämisch daran, dass auch die Scheiben des Vorgänger-Treffpunkts „Schwarze Katze“ mehrfach eingeschlagen und die Räume mit Buttersäure attackiert worden seien.

Während der Kundgebung verteilten die Demonstranten an der Ecke Kernstraße/Fürther Straße Flugblätter, um über die Steinwürfe auf den Stadtteilladen zu informieren. Außerdem riefen sie den Brandanschlag auf das Auto eines Fürther Antifaschisten in Erinnerung