In der Nacht zu Freitag wurde in Prenzlauer Berg ein Mercedes angezündet. Auch in Spandau brannten PKWs.
Gleich fünf Autos wurden in der Nacht zum Freitag in Berlin angezündet oder beschädigt. In zwei Fällen schließt die Polizei einen politischen Hintergrund der Taten nicht aus.
In der Richard-Ermisch-Straße in Prenzlauer Berg bemerkte ein Anwohner am Freitagmorgen gegen 4.15 Uhr einen brennenden Mercedes und alarmierte die Feuerwehr. Der Brand konnte zum Glück Schnell gelöscht werden.
In Friedrichshain schlugen unbekannte Täter am späten Donnerstagabend in der Liebigstraße die Heckscheibe eines Wagens ein und beschmierten die Fahrertür mit einem Schriftzug. Da in beiden Fällen eine politische Motivation nicht auszuschließen ist, hat der Polizeiliche Staatsschutz die weiteren Ermittlungen übernommen.
Auch die Ursache für einen Brand in einer Tiefgarage in Spandau ist hingegen noch nicht geklärt. Bei dem Feuer waren am späten Donnerstagabend drei Autos beschädigt worden. Zwei von ihnen brannten nach Polizeiangaben vollständig aus. Anwohner hatten in der Fischerstraße Rauch bemerkt und die Feuerwehr gerufen. Diese hatte die Flammen dann rasch unter Kontrolle. Verletzt wurde niemand.
