Stolberg 2011 den Naziaufmarsch gemeinsam blockieren!

Stolberg: gemeinsam blockieren!
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Was tun am Freitag (8. April)?

Am Freitag, den 8.4.2011 wollen die Neonazis ihren Fackelmarsch durchführen. Wir rufen dazu auf, an den angemeldeten Gegenkundgebungen teilzunehmen und dort kreativ und lautstark gegen die Neonazis und ihre menschenverachtende Hetze zu protestieren.

 

Wir empfehlen die gemeinsamen Anreise mit dem Zug:

Treffpunkt für Aachen: Fr. 08.04. 17:15 Uhr AACHEN HBF
Treffpunkt für Köln und Umgebung: Fr. 08.04. 17:00 Uhr KÖLN HBF Gleis 9

Was tun am Samstag (9. April)

Für Samstag, den 9.4.2011 planen die Neonazis ihren Großaufmarsch durch Stolberg. Das Bündnis gegen den Naziaufmarsch Stolberg 2011 ruft an diesem Tag zu Massenblockaden auf.

 

Nutzt auch hier bitte die Möglichkeit der gemeinsamen Anreise:

  • Treffpunkt für Köln: Sa. 09.04. 8:40 Uhr KÖLN HBF (Eingangshalle/Vorplatz)
  • Treffpunkt für Düsseldorf: Sa. 09.04. 8:15 Uhr Düsseldorf UFA Palast/Hauptbahnhof
  • Treffpunkt für Aachen: Sa, 09.04. 8:50 Uhr AACHEN HBF
  • Treffpunkte für Eschweiler Euregiobahn: Eschweiler Talbahnhof Treffen 9.15 Uhr / DB Bahn: Eschweiler Hbf. Treffen 9.30 Uhr
  • Aus Wuppertal fährt am Samstag ein Bus Mehr Infos unter: wstolberg.blogsport.de
  • Bus aus Euskirchen: eifelgegenrechts[at]riseup.net.

Für die Menschen, die aus Stolberg kommen oder mit dem PKW anreisen werden hier zeitnah Orte bekannt gegeben, an denen mensch sich sammeln und über weitere Aktivitäten informieren kann. Ein wichtiger Ort wir die Kundgebung an der Birkengangstraße sein. Diese findet ab 10 Uhr statt. Die Polizei ist verpflichtet einen zu dieser Kundgebung durchzulassen. Grundsätzlich wollen wir alle Zufahrtswege zur Route der Neonazis blockieren.

Es ist davon auszugehen, dass die Polizei das Viertel, in dem der Trauermarsch der Neonazis stattfinden soll, mit Absperrgittern abriegeln wird.

 

Wir planen, an möglichst jedem Zugang zu dem abgesperrten Viertel – am Besten unmittelbar vor dem Absperrgitter – Blockaden zu bilden. Diese Blockaden sollen nicht nur symbolischen Charakter haben, sondern tatsächlich den Zugang für anreisende Neonazis versperren. Das bedeutet, dass wir nicht in lockerer Formation vor den Absperrgittern bzw. auf den Zufahrtswegen zur geplanten Route der Neonazis herumstehen, sondern uns sitzend oder stehend unterhaken. Wenn die Polizei versucht, den Weg für die Neonazis frei zu machen, werden wir uns nicht provozieren lassen. Im Zweifelsfall lassen wir uns Wegtragen. Wir haben kein Interesse an einer Eskalation.

 

Sinnvolle Blockadepunkte werden am Samstag morgen über das Informationssystem bekannt gegeben. Weiterlesen