Gartenstraße: Hintergründe für Razzia hellen sich auf

Gartenstraße: Hintergründe für Razzia hellen sich auf
Erstveröffentlicht: 
02.03.2011

Versucher Brandanschlag

 

Gartenstraße: Hintergründe für Razzia hellen sich auf

Unlängst hat die Polizei einen Schuppen hinter dem besetzten Haus in der Freiburger Gartenstraße durchsucht. Jetzt kam heraus, was Grund für die Razzia war: ein versuchter Brandanschlag in Haslach.

 

Die Polizei rückte am 24. Februar in der Gartenstraße an, ausgestattet mit einem richterlichen Beschluss, um ein Geständnis zu überprüfen: Vor knapp zwei Wochen wurde auf eine Privatwohnung in Haslach ein Brandanschlag verübt, bei dem hoher Sachschaden entstand. Der Brandanschlag sei nicht politisch motiviert gewesen.

Die Ermittler kamen auf die Spur von zwei Jugendlichen, einem Jungen und einen Mädchen. Diese legten ein Geständnis ab und verwiesen dabei auch auf den Schuppen des besetzten Häuschens.

Die Durchsuchung hat laut Polizei die Angaben der Verdächtigen bestätigt: "Wir konnten Tatmittel sicherstellen", erklärte Polizeidirektor Heiner Amann. Auch dem Besitzer des Hauses, der die Besetzer toleriert, ging der Durchsuchungsbeschluss zu. Als Reaktion auf den Polizeieinsatz soll es am Samstag eine Anti-Repressionsdemo geben.

Laut einem im Internet kursierenden Aufruf unterstützen unter anderem die Jugendorganisation der Partei Die Linke, die Anarchistische Gruppe und die Autonome Antifa aus Freiburg, das linksradikale Bündnis Kontrollverlust und zwei Wagenburg-Gruppen die Demonstration.

 


 

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