G20 – Wir brauchen eure Kriege und Ausbeutung nicht!

NoG20 - Arbeitskreis Internationalismus Stuttgart
Alles zum G20-Gipfel 2017 auf Indymedia linksunten

Der Kampf gegen den G20 in Hamburg ist der Kampf für eine bessere Welt

Ein weiterer Krieg hier, einige Waffenlieferungen dort - eine kleine milliardenschwere Bankenrettung hier, ein neoliberales Privatisierungsprogramm dort. Politik und Wirtschaft sind auf regelmäßige Treffen angewiesen, um genau solche Drecksentscheidungen zu treffen. Das nächste Gipfeltreffen klopft schon an der Tür – diesmal in Hamburg. Dort treten die Staatschefs der 19 wirtschaftlich und militärisch mächtigsten Staaten der Welt und die EU zum G20-Gipfel an. Doch auch wir werden Anfang Juli in der Stadt sein und ihnen den Blick aus den Messehallen zu einer ungemütlichen Kulisse umgestalten.

 

Brav leiern die Staats- und Regierungschefs im Vorfeld solcher Zusammenkünfte ihre altbekannten Sätzchen: Ihnen gehe es um das Wohle der Menschheit, um Frieden und eine gerechte Weltwirtschaft. Und auch wenn die Lüge, dass die Imperialisten und Konsorten in unserem Interesse handeln würden, fast niemand mehr schluckt, werden die Teilnehmenden nicht müde solche Storys von sich zu lassen. Auf der Hamburger Konferenz vertreten Merkel, Erdogan, Trump und Co. vor allem die Interessen von Großaktionären, Firmeneigentümern und Bankern. Durch Billiglohnfabriken und Ausbeutung von Beschäftigten, Kriege und Umweltzerstörung werden die Milliardenprofite erwirtschaftet. So kommt es auch, dass heute acht Milliardäre so viel besitzen, wie die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung; dass in Syrien seit Jahren ein Stellvertreterkrieg tobt und Deutschland Panzer an Staaten wie Saudi-Arabien und die Türkei liefert. Der Kapitalismus und seine Handlanger kennen da keine Grenzen.

 

[...Auszug aus der Einleitung]

 

Themen der Veröffentlichung:

  • Geschichte der G20 – Reaktion auf die Krisen des Kapitals
  • Die Bedeutung der G20 – Nur ein Fotoshooting auf dem Rotem Teppich oder knallharte Weltregierung
  • Krieg und Militarisierung als Instrument der Profitsicherung und des Klassenkampfes
  • Den antikapitalistischen Antimilitarismus organisieren
  • Für einen proletarischen Internationalismus

 

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Arbeitskreis Internationalismus Stuttgart

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