In der Nacht vom 01. Juni zum 02. Juni 2017 haben AktivistInnen den Neonazi Tim Kühn rund um seinen Arbeitsplatz geoutet und AnwohnerInnen informiert. Dort ist er zuletzt durch Provokationen und Anfeindungen aufgefallen. Das Bild zeigt ihn beim mühseligen Entfernen der Plakate.
Das Einkaufszentrum, die Ermafa-Passage in Chemnitz, beschäftigt derzeit den Sicherheitsdienst “S3 Security”. Einer der Mitarbeiter dieser Firma ist Tim Kühn.
Tim Kühn ist ein stadtbekannter Neonazi und unter anderem Mitglied der Nazigruppe “Rechtes Plenum”. Ausführliche Details zu seiner Person und dieser Gruppierung finden sich im Outing des Rechten Plenums.
Zuletzt aufgefallen ist er durch Anfeindungen in Form von Gewaltandrohungen, sowie Hausverboten gegenüber Menschen, die nicht in sein faschistisches Weltbild passen. Viele Gründe, ihn möglichst schnell von diesem Posten loszuwerden.
Um auch die AnwohnerInnen über die Gefahr aufzuklären, die von Tim Kühn ausgeht, haben AktivistInnen Flyer in die Briefkästen und Plakate rund um seinen Arbeitsplatz und Wohnort verteilt.
Trotz mehrerer unmissverständlicher Hinweise haben weder „S3 Security“, noch das Management der Ermafa-Passage, sich nicht mit Tim Kühns Verhalten und politischer Gesinnung befasst und eine angemessene Reaktion folgen lassen. Weiterhin wird das Management dazu aufgerufen, sich von Tim Kühn und der „S3 Security“ zu distanzieren.
Nazi sein heißt Probleme bekommen – wer Zecken stresst, kriegt Zeckenstress!