+++ erstes antifaschistisches Albert-Fritz-Gedächtniscup +++ Infostände und Redebeiträge zur Lechleiter-Gruppe +++ Soliaktion für Benni +++
Am vergangenen Samstag, den 8. Oktober, fand das erste antifaschistische
Albert-Fritz-Gedächtnis-Cup der DGB-Hochschulgruppe in Heidelberg statt. Das Turnier fand im
Rahmen der antifaschistischen Herbstkampagne des OAT Mannheim statt und wurde von der
DGB-Hochschulgruppe organisiert.
Das Turnier, an dem sich 14
Gruppen beteiligten, bot den TeilnehmerInnen die Möglichkeit sich an den
Infoständen des OAT Mannheim, der Roten Hilfe, der DGB-Hochschulgruppe und des SDS zu informieren und auszutauschen.
Das Turnier wurde
dem Heidelberger Gewerkschaftsmitglied und Antifaschisten Albert Fritz
gewidmet. Sowohl in der Begrüßungsrede der DGB-Hochschulgruppe als auch
bei den Reden des AIHD und des OAT Mannheim wurde mehrmals auf die
während des faschistischen Deutschlands Widerstand leistende Lechleiter
Gruppe eingegangen und auch vermehrt der Bogen in die heutige Zeit
geschlagen und in dem Kontext auch darauf hingewiesen, warum
antifaschistische Arbeit auch heute auf unserer Tagesordnung ganz weit
oben stehen muss.
Außerdem fand eine Soliaktion für einen Genossen
aus Stuttgart statt, der seit Anfang Oktober in Stuttgart-Stammheim in
U-Haft sitzt. Der Genosse beteiligte sich am 3. Oktober an den
Gegenprotesten gegen die Veranstaltung der AfD in Bad Cannstatt, wo ihm
im Rahmen einer Rangelei vorgeworfen wird, einem Polizisten sein
Pfefferspray weggenommen zu haben. Außer der Transpi-Aktion haben wir
dem Genossen auch einen Brief geschrieben, auf dem alle TeilnehmerInnen
des Turniers die Möglichkeit zu unterschreiben hatten. Wir hoffen, dass
unser Genosse bald wieder aus der U-Haft entlassen wird und wünschen ihm bis dahin viel Kraft und Durchhaltevermögen!
Antifaschismus ist und bleibt legitim!