Fahrraddemo zu Orten, die beispielhaft für Neoliberalismus, Abschottung, Rassismus und Prekarisierung stehen, um Solidarität zu demonstrieren.
Das alte Europa kommt seit dem erneuten Ausbruch der Krise nicht zur Ruhe. Die Reaktion der offiziellen Politik darauf heißt Austerität und Abschottung. Im Schatten dieses kriselnden neoliberalen Europas keimen reaktionäre, nationalistische Kräfte auf. Dabei unterscheiden sie sich in ihren wirtschaftspolitischen Vorstellungen kaum von den Herrschenden. Ihre scheinbare Alternative besteht aus mehr Nationalismus, mehr Autoritarismus und mehr Rassismus. Aufstehen gegen Rassismus bedeutet deshalb ein Aufstehen gegen die beiden scheinbaren Alternativen, ein Aufstehen für ein solidarisches und grenzenloses Europa!
Am ersten Septemberwochenende laden wir daher die Ungehorsamen Europas nach Berlin ein, um sich mit uns für die Alternative der Alternativen die Straßen und Plätze zu nehmen. In Zeiten von Rassismus, Chauvinismus und Austerität, von Hetze, Spaltung und sozialer Unsicherheit bauen wir unser Europa auf, ein solidarisches Europa – grenzenlos und für alle! Nutzen wir das Wochenende, um die Kämpfe zu verbinden, denn nur die Einheit der Vielen kann die Veränderung entstehen lassen.
Auch in Hannover gibt es Orte die beispielhaft für Neoliberalismus, Abschottung, Rassismus und Prekarisierung stehen. Auch hier wollen wir unsere Solidarität zeigen, auch hier soll unser Protest wirksam werden.
Start: Sa. 27. August 2016 | 12 Uhr | Klagesmarkt, Hannover
Mehr Infos: interventionistische-linke.org