[B] Wir lassen uns nicht spalten: Soziales Berlin für alle, Rassist*innen stoppen!

Soziales Berlin für Alle; Wir lassen uns nicht spalten.

Am 16.04 wird es um 13 Uhr eine Demonstration vom Oranieinplatz unter dem Motto "Wir lassen uns nicht spalten: Soziales Berlin für alle, Rassist*innen stoppen!" geben.Getreu dem Motto" Wir lassen uns nicht spalten", sollten auch WIR, als Antifaschist*innen, Anarchist*innen und Kommunist*innen uns an der gemeinsamen Demo beteiligen, unsere Kämpfe gemeinsam führen und die von uns erkannten Probleme lautstark aufzeigen.


Wir alle weren Tag für Tag Zeug*innen der Abschottungspolitik Europas. Seit Monaten herrschen an staatlichen Grenzenunmenschliche Zustände. Tausende Geflüchtete harren an diesen seit langem aus. In Berlin sahen wir in den letzen Jahren am O-Platz und LaGeSo, wie der deutsche Staat mit Geflüchteten umgeht, für deren Flucht er mitverantwortlich ist. Unter anderem durch die Entsendung von Tornados, Rüstungsexporten und kapitalistischer Ausbeutung.


Auch in Berlin führen kapitalistische Interessen zur sozialen Ungleichheit. Dies zeigt sich auch im Kampf um alternative Räume, wie das M99, die Friedel 54 und die Rigaer Straße. Hier wird durch Bullenübergriffe, "Gefahrengebiete" und staatlichen Zwangsräumungswahn deutlich, dass alternative Strukturen zerstört werden sollen und die Gentrifizierung weiter vorran getrieben werden soll. Hier sieht man, dass die staatlichen Organe ihr Augenmerk auf die Bekämpfung von alternativen Strukturen legt, anstatt Geflüchtete gegen Angriffe von Nazis und Rassist*innen zu schützen. Desweiteren lässt der Berliner Senat Immobilien leerstehen und verfallen während Menschen, ohne sicheren Schlafplatz, neben jenen Gebäuden schlafen oder immer wieder aus diesen verjagt werden. Die Häuser denen, die sie brauchen!

Täglich mobilisieren Rassist*innen, Rechtspopulist*innen und Faschist*innen um ihre rechte Hetze zu verbreiten. Brandanschläge auf Geflüchtetenunterkünfte und körperliche Angriffe auf alle, die nicht in ihr Weltbild passen, nehmen immer weiter zu. Dem Aufrufen von NPD und anderen bekannten Nazis folgen leider nicht nur deren Anhänger*innen sondern auch sogenannte "besorgte Bürger", dies zeigt sich in zahlreichen "Mahnwachen" und Gründung von rechtsgerichteten "Bürgerwehren" in den östlichen Randbezirken Berlins. Durch die vorgebliche Unfähigkeit des Berliner Senates in den letzen Jahren, konnte sich die rechte Propaganda weiter verbreiten. So ermöglichen deutsche Politiker*innen durch ihre Aussagen und rassistische Politik, wie das Asylpaket 2, die steigende Stimmungsmachen gegen Geflüchtete. Wieder einmal zeigt sich hier dass Nazis und Politik gemeinsam agieren um eine nationalistische Grundstimmung zu erzeugen. In Zeiten wie diesen ist es besonders Wichtig, rechte  Strukturen offen zu legen, anzugreifen und Naziaufmärsche Desaster zu machen!


Kommt am Samstag den 16.04 um 13:00 zum Oranienplatz um diese Kämpfe gemeinsam zu führen!


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https://sozialesberlin.wordpress.com/soziales-berlin-fuer-alle-rassisten-stoppen/