Vom 31.10. bis zum 2.11.2014 findet in München ein bayernweiter antifaschistischer Jugendkongress statt. Der Kongress soll eine Plattform für den Austausch zwischen verschiedenen antifaschistischen Spektren sein und Interessierte für antifaschistisches Engagement gewinnen. Das Programm umfasst sowohl Diskussionsrunden zu verschiedenen Themen als auch Workshops mit Praxisbezug, Vernetzungsmöglichkeiten mit anderen Gruppen und Regionen, ein Zeitzeugengespräch und eine Kongressparty.
Bis zum 24.10. läuft die Anmeldefrist für das Komplettpaket, das neben der Kongressteilname, leckere vegane Verpflegung für das ganze Wochenende, freien Eintritt zur Party am Samstag und bei Bedarf die Vermittlung eines Schlafplatzes beinhaltet.
Neben dem Komplettpaket gibt es natürlich auch für Kurzentschlossene die Möglichkeit teilzunehmen. Auch ein spontaner Besuch einzelner Veranstaltungen ist möglich. Mehr dazu auf der Kongress-Seite unter Anmeldung.
Freitag:
17-19 Uhr: Auftaktplenum
Bei der Auftaktveranstaltung erfahrt ihr alles wichtige über die nächsten Tage.
20-22 Uhr: Podiumsdiskussion:
Ibrahim Arslan, Katharina König, Antifa AK Köln
Der NSU-Komplex
Im November 2011 enttarnte sich der Nationalsozialistische Untergrund
(NSU) selbst. An vielen Orten in Deutschland tauchte ein rassistisches
Video auf, in dem sich der NSU zu seiner Mord und Gewaltserie bekannte.
Zehn Menschen wurden ermordet, neun von ihnen aus rassistischen Motiven.
Durch die Morde und Bombenanschläge, wie im Juni 2004 in der Kölner
Keupstraße, bei dem nur durch großes Glück niemand getötet wurde,
verbreitete der NSU seinen rassistischen Terror.
Seit der Selbstenttarnung debattiert die antirassistische und
antifaschistische Öffentlichkeit über die NSU-Mordserie und die
Konsequenzen im Kampf gegen Nazis und Rassismus. Innerhalb der deutschen
antifaschistischen Linken hatten die wenigsten für möglich gehalten,
was im November 2011 plötzlich Gewissheit wurde: Dass Nazis über Jahre
hinweg unter den Augen des Staates abtauchen konnten, um Mord und Gewalt
zu verbreiten, dass staatliche Behörden nicht einschritten und zum Teil
das Umfeld des NSU selbst hervorbrachten.
Die Opfer und Betroffenen des rassistischen Terrors haben, schon
unmittelbar nach den Taten, auf mögliche rechte Hintergründe
hingewiesen. Während die Ermittlungsbehörden und die Öffentlichkeit,
viele der Opfer und Angehörigen zu potentiellen Täter_innen erklärten,
nahmen auch viele Antifas die Möglichkeit eines neonazistischen und
rassistischen Hintergrundes nicht ernst genug. Ein damals schon nötiges
Bündnis gegen den Naziterror und das rassistische Klima in dem er
stattfindet, kam nie zustande.
Nach der Enttarnung haben antifaschistische und antirassistische Linke
immer wieder betont: „Das Problem heißt Rassismus“, aber was heißt das
genau? Wie hängen der eliminatorische Rassismus der Nazis, der Rassismus
von Polizei, durch den die Aufklärung der Taten verunmöglicht wurde und
der Rassismus weiter Teile der Öffentlichkeit, die von „Dönermorden“
sprach, als Menschen getötet wurden und die gerne glaubte, wenn Polizei
und Behörden die Opfer und ihre Angehörigen zu „Tätern“ machte zusammen?
Wie können wir als antifaschistische und antirassistische Linke, die um
die mörderische Kontinuität rassistischer Gewalt und die Bedeutung
rassistischer Ausschlüsse für die Gesellschaft wissen, rassistische
Gewalt früher erkennen, wie können wir in Austausch treten und gemeinsam
Solidarität organisieren gegen Nazis und Rassismus?
KATHARINA KÖNIG saß im Thüringer NSU-Untersuchungsausschuss. Seit
ihrer Jugend in den 90er Jahren war sie in Jena antifaschistisch aktiv.
Als Kind überlebte IBRAHIM ARSLAN den Nazi-Anschlag von Mölln. Heute kämpft er gegen Rassismus und das Vergessen.
Der ANTIFA AK KÖLN bereitet gemeinsam mit vielen Anderen die
antifaschistischen Aktionen zum Prozess um den NSU-Anschlag auf die
Keupstraße vor.
Ab 22 Uhr: Abendprogramm:
Ausklang im selbstverwalteten Kulturzentrum Kafe Marat mit Aufgelege und Filmen.
Samstag:
10-12 Uhr: Vorträge & Einführungen:
Ver.Di-Jugend Bayern
„Alternative für Deutschland“ – ein neues Konzept?
Die Alternative für Deutschland ist im April 2013 als Anti-Euro-Partei gegründet worden, die sich konservativer und marktliberaler positioniert als CDU und FDP. Bei der Bundestagswahl noch knapp gescheitert, gelang es der Alternative für Deutschland in diesem Jahr ins Europaparlament und, mit teils zweistelligen Ergebnissen, in mehrere Landesparlamente einzuziehen. Im Workshop wollen wir vor allem den historischen und ideologischen Wurzeln der AFD, Nationalliberalismus und Nationalkonservatismus, auf den Grund gehen.
Tim Karlson
Extreme Rechte in Bayern
Von Szenecodes bis Organisationsstrukturen: Tim Karlson gibt eine kleine Einführung in die bayerische Neonaziszene und extreme Rechte. Von Kameradschaften bis Rechtspopulist_innen stellt er die wichtigsten Akteur_innen dar, erläutert ihre ideologischen Ursprünge und zeigt aktuelle Entwicklungen auf.
Til Maling
Einführung in die Kritische Theorie
Der offene Vortrag soll einen Einblick in die Kritische Theorie bieten, wie sie vornehmlich von Max Horkheimer und Theodor W. Adorno entwickelt wurde. Neben einer geschichtlichen Herleitung und der kurzen Bezugnahme auf theoretische Referenzen, wie das Werk von Marx und Freud, soll in einem Workshop-Setting auf zentrale Fragen eingegangen werden, mit denen sich die Autoren in ihrem Werk beschäftigten. Weshalb konnte die aus der Aufklärung resultierende Selbstbehauptung des Subjekts und die Befreiung des Menschen von übermächtigen Gewalten in Barbarei regredieren, anstatt in einem vernünftigen Zustand der Welt zu münden und was bedeutet vor dem Hintergrund des Ausbleibens einer emanzipatorischen Revolution Adornos oft aufgegriffene Formulierung von der „Wendung aufs Subjekt“? Der Vortrag wird sehr offen und flexibel gestaltet, sodass die Teilnahme nicht von Vorkenntnissen abhängig ist.
Maria Hirschberger
Rechtshilfe und Antirepression
Wer an Demonstrationen oder Veranstaltungen teilnimmt, läuft immer
auch Gefahr mit Polizei und Justiz konfrontiert zu werden. Es kann
jede_n treffen, ist aber nicht so wild, wenn Du weißt wie mit solchen
Sachen umzugehen ist. An diesem Tag wollen wir über das Verhalten auf
Demos, bei der Polizei, bei Hausdurchsuchungen usw. reden und Tipps zu
richtigem
Umgang und Verhalten mit den Repressionsorganen geben.
13-15 Uhr: Vorträge & Einführungen:
Heinz-Jürgen Voss
Kapitalismus und Geschlecht
Der Kategorisierung und Klassifikation der Menschen kommt in der
bürgerlichen, der kapitalistischen Gesellschaftsordnung zentrale
Bedeutung zu. So zeigt sich historisch mit dem Aufkommen der
bürgerlichen Gesellschaftsordnung, dass Menschen nach Klasse, Geschlecht
und rassistisch unterschieden werden. Einige der Klassifikationen sind
gänzlich neu – so der Rassismus (ein institutionalisiertes System zur
Durchsetzung weißen Vorherrschaftsanspruchs) und die Unterscheidung nach
Klasse. Die Unterscheidung nach Geschlecht wird im Kapitalismus
einerseits restriktiver und vereindeutigender, andererseits auf ganz
neue Weise funktional.
Die Kategorisierung der Menschen ist dabei zentral an physischen
Merkmalen orientiert und mit den modernen biologisch-medizinischen
Wissenschaften verbunden. Sie ‚weisen nach‘, dass Menschen der
arbeitenden Klasse „für die ermüdenden, schmutzigen, monotonen Arbeiten“
geschaffen wären und begründen, warum einige Menschen versklavt werden
‚dürften‘ und selbst die weißen bürgerlichen Frauen von Wissenschaften
ausgeschlossen bleiben sollten. Gerade über die Naturalisierungen durch
Biologie und Medizin funktionierte und funktioniert Unterdrückung –
dieser Zusammenhang und die Verantwortung von Biologie und Medizin etwa
für rassistische und antisemitische Gewalt sowie Gewalt gegen
geschlechtlich ‚untypische‘ Menschen ist bisher unzureichend
reflektiert.
Im Ausblick auf das von Salih Alexander Wolter und Heinz-Jürgen Voß
verfasste aktuelle Buch „Queer und (Anti-)Kapitalismus“ zeigt die_der
Merseburger Sexualwissenschaftler_in Heinz-Jürgen Voß in einem Input die
Bedeutung von Rassismus, Klassenverhältnissen und
Geschlechterverhältnissen im Kapitalismus auf, mit besonderem Blick auf
die Bedeutung von Biologie und Medizin.
Peter Bierl
Einführung in die Kritik der politischen Ökonomie
Der Kapitalismus hat wieder ein schlechtes Image. Bloß haben Einige komische Vorstellungen darüber, was das eigentlich ist, etwa dass Kapitalismus und Marktwirtschaft grundverschiedene Dinge wären oder Finanzwirtschaft und „Realwirtschaft“ zwei Paralleluniversen, wobei Banker und Spekulanten die Unternehmer und Arbeiter ausplündern. Dagegen analysierte Karl Marx (1818-83) den Kapitalismus als dynamische Wirtschaftsform, deren einziger Zweck die Maximierung von Profit und Akkumulation von Kapital ist, nicht die Befriedigung von Grundbedürfnissen. Dafür sind Fabriken und Büros, Banken und Börse, Kaufladen und Supermarkt gleichermaßen notwendig und bilden eine Einheit. Der Journalist Peter Bierl wird einige grundlegende Vorstellungen der Kritik der politischen Ökonomie und ihre Entwicklung bei Marx vorstellen und mit Ansätzen bürgerlicher Ökonom_innen vergleichen.
Aktivist_innen der Karawane München
Das Problem heißt Rassismus?
Ein Workshop zu Perspektiven gemeinsamer Politik von antifaschistischen und antirassistischen Zusammenhängen.
Rassismus in Deutschland hat Konjunktur. Doch die Gegenstrategien der
radikalen Linken bleiben oft auf die jeweiligen Zusammenhänge begrenzt
und zu häufig marginalisiert. Wir möchten gemeinsam diskutieren, wie die
bisher parallel verlaufenden Kämpfe gegen Rassismus miteinander in
Bezug gestellt werden können und daraus eine gemeinsame Perspektive für
antirassistische Gesellschaftspolitik erwachsen kann.
Ulrich Schneider
Geschichte der Antifa
Ulrich Schneider, Historiker und Lehrer, ist Bundessprecher der
Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes / Bund der Antifaschistinnen
und Antifaschisten (VVN/BdA). Er zeichnet die Geschichte des
Antifaschismus- Begriffs und der damit verbundenen organisierten
Bewegung vor allem in Deutschland nach.
„Antifaschismus“ wird sowohl als analytische Kategorie als auch als
Handlungsorientierung aufgefasst. In der Weimarer Zeit war er stark
geprägt durch die Parteien der Arbeiter_innenbewegung. Der
antifaschistische Widerstand bis hin zur Anti-Hitler- Koalition
repräsentierte bereits ein breiteres Spektrum. Heute gibt es
unterschiedliche Zugänge zum Antifaschismus. Einerseits verbindet sich
Antifaschismus auf der Grundlage marxistischer Gesellschaftsanalyse mit
Antikapitalismus. Andererseits umfasst die organisierte
antifaschistische Bewegung auch Menschen und Strömungen, die diese
Auffassung nicht teilen. Gemeinsam ist jedoch allen der praktische
Einsatz gegen alle Formen von sozialer Ausgrenzung, von Rassismus und
Ungleichbehandlung, gegen zwischenstaatliche Aggression, für
demokratische und soziale Rechte.
15-17 Uhr: Zeitzeugengespräch:
Ernst Grube
Erinnern allein tut’s nicht
Ernst Grube wurde 1932 in München als Kind einer Jüdin und eines
evangelischen Sozialisten geboren. Die „Arisierung“ des Wohnhauses
zwingt die Eltern dazu ihre Kinder in ein jüdisches Kinderheim zu geben.
Es folgen weiter Maßnahmen der Ausgrenzung. Ein Schulbesuch ist
unmöglich, Beschimpfungen sind an der Tagesordnung. 1942 wird das
Kinderheim schließlich aufgelöst.
Über Lager in Milbertshofen und Berg am Laim wird die Mutter mit ihren
Kindern ins Konzentrationslager im tschechischen Theresienstadt
deportiert. Das Lager wird am 8. Mai 1945 von der Roten Armee befreit.
Neben den Erfahrungen seiner Kinderheit im Nationalsozialismus berichtet
Ernst Grube von seinen Erfahrungen in Deutschland nach 1945 und
thematisiert die heutige extreme Rechte.
17-19 Uhr: Praxis & Vernetzung:
Aktivist_innen aus Deggendorf, Landshut und Regensburg
Lokale Bündnis- und Pressearbeit
In dem Workshop berichten Aktive aus antifaschistischen Bündnissen in Bayern von ihrer Arbeit. Die zentrale Frage nach den Möglichkeiten und Schwierigkeiten antifaschistischer Bündnisarbeit sowohl auf inhaltlicher als auch praktischer Ebene wird dabei ergänzt um eine Betrachtung zu lokaler Pressearbeit. Pressearbeit ist besonders wichtig, um lokal Nazis und ihre Unterstützer_innen unter Druck setzen zu können und eigene Inhalte und Aktionen zu vermitteln. Vertreter_innen antifaschistischer Bündnisse aus Deggendorf, Landshut und Regensburg geben einen kurzen Einblick in ihre Arbeit, um anschließend gemeinsam mit dem Publikum zu diskutieren.
Aktivist_innen aus Bayern
Freiräume und Antifa auf dem Land
Im Gegensatz zu größeren Städten, in denen meist eine Vielzahl
antifaschistischer und/oder linker Zusammenhänge existieren, sind solche
auf dem platten Land, wenn überhaupt, nur sehr selten vorhanden und
komplett anderen Grundvoraussetzungen ausgesetzt. Denn dort, wo es
zwischen der pseudomoralischen Dorfidylle und dem „angebraunten“
Stammtisch wenig Platz für Alternativen gibt, fällt es folglich schwer
emanzipatorischen Fortschritt oder
das entschlossene Vorgehen gegen alles Rechtsgesinnte zu etablieren.
Auch Räume, in denen emanzipatorische Ideen wachsen und ausgelebt werden
können sind in den ländlichen Gegenden Bayerns leider Mangelware. Es
bleibt meist die Wahl zwischen Kneipen mit der dort anwesenden
Dorfjugend, Privatwohnungen oder das Fahren in die umliegenden größeren
Städte.
Dieser Workshop will die Frage diskutieren, welche Perspektiven dem
Antifaschismus und der Freiraumarbeit auf dem Land geboten sind, welche
Schwierigkeiten und Probleme; aber auch welche Möglichkeiten, Chancen und Erfolge vorhanden sind.
20-22 Uhr: Vortrag:
Bernard Schmid
Die europäische Rechte
Fast 60 Prozent der Stimmen wurden am 9. Oktober im englischen
Clacton-on-Sea für einen Kandidaten der rechtsnationalistischen, EU- und
einwanderungsfeindlichen Partei UKIP abgegeben. Er zog triumphal ins
Unterhaus des britischen Parlaments ein. Am 31. August und 14. September
erzielte die Partei AfD („Alternative für Deutschland“) Ergebnisse in
der Nähe oder oberhalb der Zehn-Prozent-Marke in den Bundesländern
Sachsen, Thüringen und Brandenburg. Ohne vom französischen Front
National (FN) zu reden, dessen Liste bei den Europaparlamentswahlen im
Mai dieses Jahres glatte 25 Prozent der Stimmen holte…
Diese Nachrichten scheinen zusammenzugehören. Tatsächlich zeugen sie von
einer gemeinsamen Dynamik – und die genannten Parteien weisen
wesentliche gemeinsame Merkmale auf, oder besetzen jedenfalls einen
vergleichbaren Platz im jeweiligen politischen System. Aber diese
Gemeinsamkeiten dürfen nicht darüber hinwegtäuschen, dass es auch
erhebliche Unterschiede zwischen diesen politischen Kräften gibt. Auch
jenseits von wohlfeilen Distanzierungen, dank derer man jeweils den
Nachbarn zum „Rassisten“ erklärt, um sich selbst reinzuwaschen, heben
sie sich voneinander ab.
Der Versuch der Abgeordneten des französischen FN und seiner Chefin,
Marine Le Pen, zur Bildung einer Fraktion im neu gewählten
Europaparlament scheiterte – während UKIP-Chef Nigel Farage seinerseits
eine Fraktion gründen konnte. Die deutsche NPD und die griechische
„Goldene Morgenröte“ werden von beiden geschnitten. Der Niederländer
Geert Wilders schwärmt von Israel. Er war jedoch mit dem französischen
Front National verbündet, dem von anderen Rechtsparteien in Europa
vorgeworfen wird, noch zu stark vom Antisemitismus geprägt zu sein,
statt die muslimische Einwanderung zum strategischen Hauptfeind zu
erheben. Auch innerhalb der jeweiligen Länder und Parteien gibt es
strategische Differenzen: NPD und AfD legen unterschiedliche Profile an
den Tag, während der französische FN über seine Teilnahme oder
Nichtteilnahme an den Demonstrationen gegen die „Ehe für Alle“ (wie sie
zuletzt am 5. Oktober stattfanden) zerstritten war.
Ab 22 Uhr: Konzert und Party:
“This is not a love song”
antifaschistische Party im Kafe Marat mit:
Street Eaters
http://streeteaters.com/
Atmosphärischer Truwave-Postpunk aus Berkeley/Oakland. “…a welcome return to the weird era between punk and new wave.”
Kenny Kenny Oh Oh
http:// kennykennyohoh.bandcamp.com /
Eingängiger Riot Grrrl-Punk für Feminismus und das schöne Leben aus Leipzig/Berlin.
GrGr
https://soundcloud.com/ gr-gr
Formvollendete 8-Bit Gameboypunk Leckereien aus München.
Danach Techno-DJ.
Sonntag
10-12 Uhr: Action oder Ausspannen
Antifaschistische Aktivist_innen
Aktionstraining
Beim Aktionstraining, das wir euch anbieten, geht es sowohl um Sinn und Grenzen von „zivilem Ungehorsam“ wie auch um Bezugsgruppenbildung und den Umgang mit Anwohner_innen oder Passant_innen bei Aktionen. Das Training richtet sich an alle, egal ob mit oder ohne Vorerfahrungen.
Brunch im Kafe Marat
Für alle denen der Samstag noch schwer in den Knochen hängt, gibt es im Kafe Marat bei leckerem Brunch, die Gelegenheit noch einmal Kontakte zu knüpfen, mit anderen antifaschistisch Interessierten ins Gespräch zu kommen oder einfach nur auszuspannen.
13-15 Uhr: Abschlussplenum
Abschließende Veranstaltung zum Kongress im Kafe Marat.
Alle weiteren Infos: antifakongress.blogsport.eu