Für eine solidarische Gesellschaft - ohne Nationalismus, Antisemitismus und Krieg!

Friede Freiheit Brot

Kiel: Kritik an den "Mahnwachen für den Frieden"

Lasst uns bunt, laut, fröhlich sein. Es erwarten Euch viel gute Musik, gute Redebeiträge und viele Menschen, die gemeinsam für den Frieden, für eine solidarische Gesellschaft und gegen Nationalismus, Rassismus, Antisemitismus ihre Stimme erheben wollen. Alle, die sich diese Ziele zu eigen machen, sind willkommen!

 

Bringt Fahnen, Transparente, Flyer, Veranstaltungsankündigungen (im Kontext unserer Ziele!), was Euch eben einfällt, mit, so dass wir nicht wie die Trauerklöße in der Gegend rumstehen müssen, sondern unsere Vielfalt deutlich wird. Tanzen ist ausdrücklich erwünscht :-)

 

Worum geht es uns?

 

Wir sind besorgt über die weltweit wachsende Kriegsgefahr, auch über die Kriege, die schon geführt werden. Insbesondere auch angesichts des Ukraine-Konflikts. Wir treten für friedliche Konfliktlösungen ein.

 

Wir sind nicht bereit, Ungerechtigkeiten hinzunehmen und treten für eine solidarische Gesellschaft ein.

 

Wir widersetzen uns Ideologien, die das Ziel haben, Menschen oder Menschengruppen zu diskriminieren. Gegen Faschismus, Nationalismus, Rassismus, Antisemitismus. Gegen Homophobie und patriarchale Verhältnisse. Für ein Leben ohne Zwang.

 

Wir wollen Aufklärung leisten, Menschen zum Denken und solidarischen Handeln anregen. Wir sind aus der Kritik an den "Mahnwachen für den Frieden" entstanden. Wir laden aber alle Menschen, die sich unseren Zielen verbunden fühlen, ein, an unserer Kundgebung teilzunehmen, ausdrücklich auch die, die sich mittlerweile bei den Mahnwachen unwohl fühlen, aber wissen, dass es gerade jetzt unserer Stimmen gegen den Krieg bedarf.

 

Wir wissen, dass wir alle unterschiedliche Meinungen und Positionen haben, auch wenn wir uns mit einigen gemeinsamen Zielen in diesem Bündnis zusammengefunden haben. Wir sind in der Lage, uns konstruktiv und solidarisch zu streiten, ohne den Zwang, das Gegenüber von der jeweilig anderen Meinung überzeugen zu müssen. Das Zentrale ist, was uns zusammengebracht hat.