Nazis von "Besseres Oldenburg" geoutet Achtung! NEONAZI in der Nachbarschaft
Erik Bruhn wohnt im Oldenburger Stadtteil Kreyenbrück am Lärchenring 2. Bruhn ist Mitglied der NPD und zudem organisiert in der Kameradschaft Oldenburg. Bruhn nimmt an Infoständen und Stammtischen der NPD Oldenburg teil, kümmert sich um den Kontakt zu anderen Nazis, reist zu Nazi-Aufmärschen und beteiligte sich in den letzten Jahren an diversen Aktionen der rechten Szene in Oldenburg und der Region.
Einige dieser Aktionen seien hier beispielhaft genannt. Erik Bruhn kommt aus Hude. Zunächst orientierten sich er und der ebenfalls aus Hude kommende und momentan im Knast sitzende Robin Sudbrink in Richtung Wilhelmshaven. Sie schlossen sich der militanten „Anti Antifa Aktionsgruppe“ um den Brandstifter Christian Schneeweiß an. Dieser wurde inhaftiert, nachdem er einen Brandanschlag auf eine Moschee in Sittensen (Kreis Rotenburg/Wümme) verübte. Nachdem Christian Schneeweiß nach mehreren Suizidversuchen, bei denen er teilweise mit einer Waffe drohte, in psychiatrische Behandlung eingewiesen wurde, schlossen sich Erik Bruhn und Robin Sudbrink den Oldenburger Nazistrukturen an. Erik Bruhn war an einem Angriff auf den jüdischen Friedhof in Osternburg am 19.11.2011 beteiligt. Dabei wurden Farbbeutel über die Friedhofsmauer geworfen und ein zufällig anwesender Polizist mit Pfefferspray attackiert. Die Polizei führte daraufhin am 29.11.2011 eine Razzia bei mehreren Nazis durch. Durchsucht wurde auch Bruhns damalige Wohnung in Wehnen.
Am 3. März 2012 zog eine Gruppe Nazis – unter ihnen Erik Bruhn - Parolen grölend durch die Oldenburger Kaiserstraße. Ein älterer Mann der den Nazis verbal Paroli bot wurde von diesen angegriffen und verletzt. Erik Bruhn versuchte am 19. März 2012, gemeinsam mit anderen Nazis, in das Elternhaus eines Sexualstraftäters in Nordenham einzudringen. Der Lynchmob warf unter anderem Steine in die Fenster des Hauses und versetzte den Vater des Sexualstraftäters und eine, sich ebenfalls in dem Haus aufhaltende, 65 Jahre alte Frau in Todesangst. Der Sexualstraftäter befand sich nicht im Haus.
Parallel zu diesen gewalttätigen Aktionen verklebt Erik Bruhn bis heute rechte Aufkleber, schmiert Naziparolen und beteiligt sich an den Aktivitäten der NPD Oldenburg. So versuchte er Ende 2013 an einer Ratssitzung im PFL teilzunehmen um den NPD-Ratsherren Ulrich Eigenfeld zu unterstützen. Erik Bruhn steht somit beispielhaft für die Einheit der sich bürgerlich gebenden NPD Oldenburg und militanten Nazis.
NAZIS aus der deckung holen & angreifen!
Erik Bruhn
Lärchernring 2
26135 Oldenburg
Rolf Hilfers
Windmühlenweg 7
26135 Oldenburg (Kreyenbrück)
Rolf Hilfers ist aktives Mitglied der Kameradschaft Oldenburg und unterstützt zusätzlich die Oldenburger NPD, unter anderem bei Infoständen.
Hilfers wurde in der Nacht des Anschlags auf den jüdischen Friedhof in Osternburg (23.11.2013) mit anderen Neonazis in direkter Nähe des Friedhofs gesehen.
Weiterhin provozierte er mit seiner Anwesenheit zusammen mit 3 anderen Neonazis bei der Stadtratssitzung im PFL am 16.12.2013.
Phillip Krull,
Einsteinstr. 25,
Ofen/Oldenburg
Phillip Krull war ca. 2 Jahre bei Fußballspielen vom VfB Oldenburg sowohl zu Hause, als auch auswärts anwesend und zwischenzeitlich Mitglied bei der Fan-Gruppe Commando Donnerschwee (CD), bis im Herbst 2012 seine Sympathien zur NPD bekannt wurden. Beim CD hat er jedoch keine aktive Rolle gespielt, sondern vielmehr versucht Anschluss zu den Anderen zu finden. Er näherte sich immer mehr dem Hooliganumfeld an und war mit einigen von ihnen an manchen Wochenenden unter anderem in der Kneipe „Big Ben“ unterwegs, wo er nach wie vor gesehen wird. In dieser Kneipe, die sich in der Wallstraße befindet, halten sich des Öfteren bekannte rechte Hooligans, sowie Oldenburger Nazis auf.
Beim Hallenturnier Anfang 2013 in Cloppenburg fiel er dadurch auf, dass er, im Beisein der Hooligans, mit dem Finger auf einzelne Personen gezeigt hat, die sich antirassistisch in der Fanszene engagieren. Phillip Krull war/ ist als Schiedsrichter beim TuS Ofen aktiv. Seine Verbindungen zur NPD wurden erstmals am 13. August 2013 bekannt. Zuvor kündigte die NPD auf Facebook an, im Rahmen des Wahlkampfes in Oldenburg Station mit dem sog. „Flagschiff“ zu machen, woraufhin sich Phillip Krull nach der genauen Uhrzeit erkundigte. Auch dort war er anwesend, hielt sich zunächst zurück, gab später aber Holger Apfel (bis Dezember 2013 Bundesvorsitzender der NPD), Ulrich Eigenfeld (NPD-Abgeordneter im Oldenburger Stadtrat) sowie Eckard Aden (vorsitzender des NPD-Unterbezirks Oldenburg) die Hand und kam mit den Nazis ins Gespräch. Am selben Tag fuhr Phillip Krull noch im Begleitauto des „Flagschiffes“ zu anderen Stationen der Tour, wo er mit einer NPD Jacke zu sehen war und als Ordner auftrat. Einige Wochen später wurde er in Nordenham, bei einem weiteren Wahlkampf stand der NPD gesichtet.
Am 16.Dezember 2013 erschien Phillip Krull zusammen mit den Stadtbekannten Neonazis Erik Bruhn und Rolf Hilfers, sowie einer weiteren Person bei der
Stadtratssitzung, um während der Ausstellung „Alte und neue Nazis in Oldenburg“ zu provozieren. Einige dieser Personen sind der neuen „Kameradschaft
Oldenburg“ zuzuordnen, die im Verdacht steht, Hakenkreuze auf den Jüdischen Friedhof, am Marschwegstadion, an der Helene-Lange-Schule sowie an anderen Orten geschmiert zu haben.
Phillip Krull ist 18 Jahre alt und wohnt bei seiner Mutter in Ofen. Kürzlich gestand ein 18 Jähriger aus Ofen, antisemitische Schmierereien getätigt zu haben, weshalb nicht auszuschließen ist, dass es sich bei der Person um Phillip Krull handelt. Phillip Krull arbeitet bei REWE in den Schlosshöfen und sitzt dort gelegentlich an der Kasse.
NAZIS aus der Deckung holen & angreifen!