In letzter Zeit ist es im Kontext von Festnahmen und Ermittlungsverfahren in (links-)radikalen Spektrum immer wieder zu DNA-Abnahmen oder Forderungen danach gekommen. Die DNA Abnahme gehört mehr und mehr zur selbstverständlichen alltäglichen erkennungsdienstlichen Behandlung.
Am kommenden Freitag wird es deshalb in Berlin eine Veranstaltung zu DNA, Repression und Solidarität geben. Wir wollen über die DNA-Abnahme, über Methoden der behördlichen Bewegungsschnüffelei und rechtliche Hintergründe informieren. Wie können wir der Überwachungsstaatengemeinschaft und ihren Erfüllungsgehilfen bei der Totalerfassung all unserer Lebensäußerungen in die Suppe spucken? Als unfreiwillige Datenspender_innen suchen wir nach kollektiven Verweigerungs- und Blockademöglichkeiten.
Eingeladen haben wir einen wissenschaftlichen Mitarbeiter, der zu DNA referiert; eine Rechtsanwältin und eine Person des Genetischen Netzwerks.
Veranstaltung zu DNA, Repression und Solidarität "KLEINE MOLEKÜLE, GROßER EFFEKT" Freitag 29.11.2013 Familiengarten (Oranienstr.34)
Infos und weitere Lesetipps zum Thema DNA sowie zu der Veranstaltung „No Control – digitale Überwachung und Gegenmaßnahmen“ am 6. Dezember findet ihr unter: gedankenverbrechen.noblogs.org