Nürnberg - Nach Steinwürfen auf den linken Stadtteilladen „Komm e. V.“ in Gostenhof haben einige Dutzend Antifaschisten gegen Neonazis und rechten Terror demonstriert. Rechtsextreme kommentieren den Angriff im Internet schadenfroh.
Es gibt keinen Beweis, aber den Verdacht, dass die Attacke
auf das Konto von Neonazis gehen könnte. Der Staatsschutz ermittelt.
Auf der Internetplattform „Freies Netz Süd“ erinnern Rechtsextreme nach
den Steinwürfen hämisch daran, dass auch die Scheiben des
Vorgänger-Treffpunkts „Schwarze Katze“ mehrfach eingeschlagen und die
Räume mit Buttersäure attackiert worden seien.
Während der
Kundgebung verteilten die Demonstranten an der Ecke Kernstraße/Fürther
Straße Flugblätter, um über die Steinwürfe auf den Stadtteilladen zu
informieren. Außerdem riefen sie den Brandanschlag auf das Auto eines
Fürther Antifaschisten in Erinnerung