Wo steht die Frauenbewegung 100 Jahre nachdem der Internationale Frauentag ins Leben gerufen wurde? Welche Kämpfe wurden und werden geführt und wie könnte eine revolutionäre und klassenkämpferische Perspektive aussehen? Diesen Fragen möchten wir uns am 8. März 2011 in der junge Welt-Ladengalerie widmen. Einleitend wird eine Referentin einen Überblick über die Kämpfe der Vergangenheit geben. Anschließend referiert eine Vertreterin der Sozialistien Deutschen Arbeiterjugend zur aktuellen Situation junger Frauen in Deutschland und der daraus resultierenden Notwendigkeit feministischer Kämpfe in der Bundesrepublik. Einen Blick über den deutschsprachigen Tellerrand hinaus wirft eine Referentin der kurdischen Bewegung, die uns von den unter Kriegsbedingungen stattfindenden Emanzipationsbestrebungen der Frauen in Kurdistan berichten wird. Abschließend versucht eine Queerfeministin aus der autonomen Bewegung aufzuzeigen, wo sich die aktuellen Kämpfe hinbewegen und wie eine revolutionäre Perspektive aussehen könnte.
Mit Sinem (SDAJ)
Jihan (kurdische Frauenbewegung)
Anja (autonome Queerfeministin)
Moderation: Claudia Wangerin
Dienstag | 8.März | 19 Uhr | junge Welt – Ladengalerie | Torstraße 6