Eilt: Einwendungen gegen Castor-Exporte in die USA sammeln

Castor-Exporte stoppen

Liebe Freundinnen und Freunde, eigentlich hatte das Bundesamt für Strahlenschutz ja im vergangenen Jahr angekündigt, dass die Anträge auf Castortransporte von Jülich nach Ahaus zum Jahreswechsel 2015/2016 fertig bearbeitet sein sollen. Doch bislang ist vom Bundesamt für Strahlenschutz nichts zu hören... Ende Januar gab es dagegen Neuigkeiten aus den USA: Das Department of Energy hat mit mehr als einem halbem Jahr Verspätung doch noch die Umweltverträglichkeitsprüfung für den Castor-Export von Jülich nach Savannah Riversite fertig gestellt. Der Clou an dem Ganzen: Die US-Behörden gehen auch davon aus, dass die Kugelhaufen-Brennelemente des Pannen-Reaktors Hamm (lagern derzeit in Ahaus) auch in die USA exportiert werden.

 

Mehr Hintergrund-Infos zur US-Umweltverträglichkeitsprüfung findet ihr auf www.bund-nrw.de und www.westcastor.de

 

Gemeinsam mit vielen anderen Gruppen haben wir im Bündnis gegen Castor-Exporte Sammeleinwendungen gegen diese hochriskanten, illegalen und sinnlosen Castor-Exprte verfasst. Ihr findet die Listen im Anhang. Helft uns mit und sammelt Unterschriften. Diese Einwendungen werden wir dann vom Bündnis gegen Castor-Exporte an die US-Behörden schicken und so auch unsere Solidarität mit den US-Atomkraftgegnern ausdrücken.

 

Damit das fristgerecht geschieht, müssen alle Listen bis zum 01.03.2016 zurück an die Geschäftsstelle des BUND NRW: Merowingerstraße 88, 40225 Düsseldorf, Fax: 0049 211 302005-26, Ihr findet die Einspruchsliste im Anhang und unter: http://www.sofa-ms.de/pdf/SRS-Sammeleinwendung-16-02-14.pdf

 

Bitte verbreitet diese Info weiter, legt die Listen in euren Umweltzentren, Bioläden usw. aus, sammelt in euren Gruppen usw.. Natürlich könnt ihr auch eigene Stellungnahmen verfassen, dann informiert bitte auch den BUND NRW, damit es einen Überblick über die Einwendungen und den Widerstand gegen die Castorexporte gibt.

 

Solidarische Grüße
Sofa Münster