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Erstveröffentlicht:
07.11.2015
Freiberg. Für mehr Sicherheit will Freiberg (Landkreis Mittelsachsen) städtische Beamte ab 2016 an Brennpunkten auf 24-Stunden-Streife schicken. Das hat der Stadtrat beschlossen. „Das Sicherheitsempfinden unserer Bürger ist gestört. Hier müssen wir handeln“, sagte Oberbürgermeister Sven Krüger (SPD). Ruhestörungen nähmen ebenso zu wie Diebstähle und Einbrüche. Im Fokus stünden aber nicht einzelne Personengruppen wie Asylbewerber, hieß es. Insgesamt veranschlagt die Stadt dafür 500 000 Euro pro Jahr. Das Geld soll vor allem über eine Zweitwohnsitzsteuer und eine höhere Grundsteuer hereinkommen. Die Polizeidirektion Chemnitz begrüßte die Entscheidung.