Millionen MigrantInnen stellen in Chinas Fabriken Konsumgüter für die ganze Welt her. Sie wollen der ländlichen Armut entkommen und erhoffen sich in der Stadt ein besseres Leben. Dort finden sich viele in einer prekären Situation zwischen Fließband und Wohnheim wieder - und leisten zunehmend Widerstand.
Ein
Beispiel ist der Auftragshersteller Foxconn, in dessen Fabriken
Smartphones, Computer usw. für Apple, Dell, HP und viele andere
hergestellt werden. Lange Arbeitsstunden, niedrige Löhne und
Arbeitsunfälle bestimmen den Alltag der ArbeiterInnen, die oft den Job
schmeißen, sich aber auch mit Sabotage und Streik wehren.
Im Vortrag
geht es um Chinas Wirtschaftsboom, die Situation bei Foxconn, die
Dynamik von Ausbeutung und Streiks in Chinas Industriezonen... und die
Frage, was das alles mit uns zu tun hat.
Zwei Veröffentlichengen zum Thema:
Montag 7. Juli :: 20 h :: Alhambra, Hermanntraße 83, Oldenburg