Wie bereits in dem linksunten-Artikel vom 17.11.2013, erwähnt wurde, haben die Nazis vom 3.Weg am gleichen Tag eine Gedenkveranstaltung im Rahmen der Rheinwiesenlagerkampagne in Ludwigshafen-Rheingönheim durchgeführt. Die etwa 35 Nazis (darunter Klaus Armstroff, Matthias Herrmann, René Rodriguez-Teufer und Mario Matthes) marschierten vom Bahnhof LU-Rheingönheim in Richtung des Gedenksteins, welcher an der Stelle des ehemaligen Kriegsgefangenenlagers steht. Da sich dort jedoch schon ca. 50 Menschen zu einer Gegenkundgebung eingefunden hatten, erreichten die Nazis ihr gewünschtes Ziel nicht. Den mitgebrachten Trauerkranz durften sie dann an einer gegenüberliegenden Verkehrsinsel ablegen. Da sie dies offenbar nicht auf sich sitzen lassen konnten, schlich sich etwa eine Stunde nach Ende der Veranstaltung eine Delegation der Nazis zum Gedenkstein und legte ihren Kranz und eine weiße Rose (sic!) heimlich dort ab. Nach etwa einer weiteren Stunde wurden der Kranz und die Rose durch uns entfernt. (Nebenbei, mit der späteren Bemalung des Gedenksteins und der Entfernung des Vdk-Kranzes hatten wir nichts zu tun.)
Offensichtlich sind die Faschisten aus Ludwigshafen und der Vorderpfalz nicht einmal imstande ein normales Gedenken durchzuführen (wenn das der Führer wüsste.....). Deshalb haben wir uns dessen angenommen und möchten nun einmal zeigen, wie ein ordentliches Gedenken funktioniert. Hierfür haben wir uns als Gast Herrn Generalfeldmarschall von Schleimwitz (siehe Bilder unten) eingeladen, eine Kapazität auf dem Gebiet des militärischen Gedenkens. Aber nun stillgestanden, Handy aus, Mütze ab und aufgemerkt, so geht das mit dem würdigen Gedenken: